Triumphator Lionel Messi? Nein. Cristiano Ronaldo oder Virgil van Dijk? Auch nicht. Diejenigen, die bei der Wahl des Weltfußballers des Jahres 2019 am Ende auf dem Treppchen landeten, hat Joachim Löw als stimmberechtigter Trainer der deutschen Nationalmannschaft nicht gewählt. An erster Stelle wählte er Eden Hazard.
Warum ausgerechnet der belgische Offensiv-Star von Real Madrid, der in dem Voting auf Platz sieben gelandet ist? „Ich habe bewusst mal andere Spieler gewählt als Messi und Ronaldo, die natürlich noch immer überragend und weltklasse sind. Auch van Dijk hat eine unglaubliche Saison gespielt. Aber ich beobachte schon länger Eden Hazard. Ihm zuzuschauen, macht einfach großen Spaß“, erklärte Löw gegenüber BILD.
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„Er verkörpert Spielfreude pur, sucht und findet auch auf engstem Raum immer wieder spielerische Lösungen, ist unheimlich ballsicher und spielintelligent. Er kann ein Spiel lesen, ist Taktgeber und scheut kein eins gegen eins“, so der 59-Jährige, der an zweiter Stelle Kylian Mbappé und an dritter Sadio Mané wählte.
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