
Reguilón: „Bin bei Sevilla sehr glücklich“
SEVILLA/MADRID. Sergio Reguilón will es wissen! Der Verteidiger, der derzeit von Real Madrid an Ligakonkurrent FC Sevilla verliehen ist, möchte in seiner Karriere noch hoch hinaus. Letztes Jahr den Durchbruch bei den Königlichen geschafft, aufgrund der hohen Konkurrenz auf der Position des Linksverteidigers jedoch an die Andalusier verliehen, wurde der 22-Jährige aufgrund guter Leistungen nun erstmals für die spanische Nationalmannschaft berufen. Doch damit nicht genug, denn Reguilón möchte früh oder später auch seinen ersten ganz großen Titel gewinnen. Bislang tat es dies nur als Fan von Real Madrid!
“Mein Traum ist es, die Champions League zu gewinnen, sei es bei Real Madrid oder bei einem anderen Klub”, erzählte der gebürtige Madrilene im Interview mit dem spanischen Radiosender CADENA COPE, nachdem er nach seinen Karriereträumen gefragt wurde. Bis zum Ende der Saison ist der Linksverteidiger noch an den FC Sevilla verliehen. Eine Kaufoption besitzen die “Sevillistas” nicht. Bei den Südspaniern fühle sich Reguilón aber “sehr glücklich”.
„Es war bei Real Madrid kein Scheitern“
Trainiert wird der Klub der Real-Leihgabe von Ex-Real-Coach Julen Lopetegui (Juli 2018 – Oktober 2018). “Lopetegui ist ein klasse Trainer”, schwärmte der 22 Jahre alte Defensivspieler für seinen neuen Coach, denn auch dadurch könne er sich “sehr wohl fühlen”. Beim FC Sevilla ist Reguilón immerhin unangefochtener Stammspieler, bestätigt dies mit starken Auftritten auf dem Platz und ist einer der Gründe, weshalb die Andalusier Potenzial haben, in dieser LaLiga-Saison eine ernsthafte Rolle zu spielen. “Die Leute lieben mich. Die Stadt und die Teamkollegen sind fantastisch”, hatte die Leihgabe der Königlichen stolz anzumerken.
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Dass es für den frischgebackenen spanischen Nationalspieler zum Beginn der Saison besser war, die Blancos aufgrund der Konkurrenz um Marcelo und Neuzugang Ferland Mendy zu verlassen, war für ihn der richtige Schritt: “Ich bin mir bewusst und weiß, dass es bei Real Madrid kein Scheitern war. Ich habe mein Bestes geben und war glücklich damit, wie ich aufgetreten bin.”
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Eine Rückkehr des gebürtigen Canterano nach Madrid, ist höchstwahrscheinlich. Auch bei den Königlichen dürfte man sich über die Leistungen des 22-Jährigen erfreuen. Dass er nun auch für die “Selección” nominiert wurde, dürfte dies nur nochmal bestätigen.
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