
„So wird Kylian einer der besten Spieler der Geschichte“
MADRID. Am Dienstag treffen sie im Estadio Santiago Bernabéu aufeinander (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Ob sie eines Tages mal gemeinsam für Real Madrid auflaufen werden? Eden Hazard hofft, dass sich Paris Saint-Germains Superstar Kylian Mbappé mit der erwarteten Unterschrift bei den Königlichen nicht lange allzu lange Zeit lässt.
„Ein Fußballer träumt immer davon, mit den Besten zusammenzuspielen und wenn ich morgen dabei helfen kann, Kylian zu Real Madrid zu holen, dann werde ich es versuchen. Ich bin aber nicht derjenige, der darüber entscheidet. Und ich glaube auch nicht, dass mich jemand um meine Meinung bittet“, sagte der 28 Jahre alte Belgier, im Juni vom FC Chelsea nach Madrid gewechselt, in einem Interview mit der französischen Zeitung LE PARISIEN.
Mbappé besitze „ein großes Talent“, so Hazard. Er traut ihm sogar zu, sich zu einer Legende des Fußballs zu entwickeln: „Ich denke, in einigen Jahren wird er der beste Spieler der Welt sein. Und wenn er so weitermacht, wird Kylian einer der besten Spieler der Geschichte.“
Bei Vorschusslorbeeren dieser Dimension ist es kein Wunder, dass Real den 20-jährigen Franzosen (PSG-Vertrag bis 2022) am liebsten schnellstmöglich unter Vertrag nehmen möchten. Sollte der Transfer-Coup bereits zur kommenden Saison gelingen, würde Mbappé wohl ein gefürchtetes Angriffstrio mit ebenjenem Hazard und Karim Benzema bilden.
Frankreich-Verzicht auf Benzema „nicht normal“
Dass Benzema nicht schon längst auf Länderebene mit Mbappé zusammenspielt, ist für Hazard ein Rätsel. „Ich kann ihn nur nach seinen Auftritten bewerten. Und in dieser Hinsicht ist es nicht normal, dass Karim nicht berufen wird. Und das sage ich nicht, um ihm zu gefallen. Karim ist derzeit der beste Stürmer. Er trifft, spielt beim besten Klub der Welt… Die französische Nationalmannschaft ist auch ohne Karim stark, aber mit ihm wäre sie noch stärker. Für uns Belgier ist es besser, dass Benzema dort nicht spielt“, so der Offensiv-Star.

Benzema kommt in der laufenden Spielzeit bis dato auf zwölf Tore und sechs Vorlagen in 16 Einsätzen. Eine überaus starke Bilanz, die jedoch ebenfalls nichts an der seit Dezember 2015 geltenden Suspendierung aus der „Équipe Tricolore“ ändern kann. Der 31-Jährige war aufgrund seiner Verwicklung in den Skandal um die Erpressung gegen Mathieu Valbuena aus der Mannschaft von Trainer Didier Deschamps geflogen.
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