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ZINÉDINE ZIDANE über…
…den hart erkämpften Sieg: „Wir sind schwach gestartet, aber von Minute zu Minute stärker geworden. Wenn du eine Mannschaft wie Sevilla spielen lässt, kriegst du Probleme. Insbesondere in der ersten Halbzeit mussten wir sehr leiden, weil wir Sevilla spielen ließen. In der zweiten gingen wir energischer zu Werke, eroberten mit unserem Pressing mehr Bälle. Das war wichtig. Am Ende haben wir uns gegen einen wirklich starken Gegner für unseren hohen Aufwand belohnt. Ich bin sehr zufrieden, dass unser Lauf anhält.“
…die Bedeutung des Sieges: “Unter dem Strich sind es nur drei Punkte, aber sie sind sehr wichtig, weil Sevilla zu den stärksten Teams der Liga zählt. Wir mussten heute so oder so gewinnen, um weiter oben zu bleiben. Wir glauben immer an uns und unsere Arbeit und können heute froh sein, dass es schlecht begonnen hat und gut zu Ende gegangen ist statt umgekehrt.”
…Matchwinner Casemiro: „Es ist nicht normal, dass er zwei Tore in einem Spiel macht. Wir wissen, dass er auch weiter vorne auftauchen und uns mit seiner Kopfballstärke im gegnerischen Strafraum helfen kann. Jeder Spieler in dieser Mannschaft kann den Unterschied ausmachen. Heute war es Casemiro. Ich freue mich für ihn.“
Real jubelt dank doppeltem Casemiro
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…die physische Verfassung seines Teams: “Sie ist sehr gut, wie man heute wieder gesehen hat. Ich habe das Gefühl, meine Spieler sind Maschinen. Wir müssen im physischen Bereich immer top vorbereitet sein und arbeiten stetig daran. Es war wichtig, dass wir in der zweiten Halbzeit noch einmal eine Schippe drauflegen konnten und klügere Entscheidungen mit dem Ball trafen als in Hälfte eins.”
…den VAR-Wirbel und damit verbundenen Ärger des FC Sevilla: „Für mich ist die erste Situation ein klares Foul und damit korrekterweise kein Tor für Sevilla, weil (Éder) Militão geblockt wird. Später, beim 1:1, berührt Munir den Ball mit der Hand, aber unabsichtlich. Wie die Regel ausgelegt wird, ist nicht meine Angelegenheit. Am Ende muss der Schiedsrichter eine Entscheidung treffen. Manchmal fällt die Entscheidung für, manchmal gegen dich aus. So ist der Fußball. Der Schiedsrichter hat seine Arbeit erledigt. Unser Gegner kann sich darüber aufregen, aber ich halte das nicht für nötig.“
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…die Aussagen von Sevilla-Sportdirektor Monchi nach der Partie, er hätte seine Spieler vom Feld geholt, wenn das 1:1 nicht gezählt hätte: “Ich würde solche Aussagen in dieser Situation nicht verlieren, sie erscheinen mir persönlich ein wenig hart, aber ich werde dem Sportdirektor von Sevilla nicht sagen, ob und was er zu sagen hat. Dafür ist er selbst verantwortlich.”
…die Nicht-Berücksichtigungen von Gareth Bale und James Rodríguez: “Ob es vorkommen, dass Spieler gut trainieren, es aber nicht in den Kader schaffen? Ja, das war diesmal der Fall und natürlich hat sie das ein wenig getroffen. Bei Gareth war es aber so, dass er nicht voll trainieren konnte und deshalb nicht dabei war.”
…die Entwicklung von Éder Militão: “Er ist einer der Spieler der Zukunft, aber auch schon der Gegenwart. Er hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Er ist aber noch jung und muss auch noch viel lernen. Es ist wichtig, dass wir die jungen Spieler begleiten und motivieren, Schritt für Schritt besser zu werden.”
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