War „Zizou“ gedanklich schon in der Kabine? Am vergangenen Samstag fuhr Cheftrainer Zinédine Zidane auf dem Weg zum Abschlusstraining durch Valdebebas, als er in einem Kreisverkehr einen Zusammenprall mit seinem Vordermann verursachte. Beide Beteiligten kamen mit dem Schreck und einigen Kratzern am Lack davon.
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Das Unfallopfer Ignacio Fernández war auf dem Weg zum nahegelegenen Messegelände, als der Erfolgstrainer seinen Wagen rammte. „Als er ausstieg habe ich ihn direkt erkannt und ihm gesagt, dass ich ihn gerne unter anderen Umständen kennengelernt hätte“, so die erste Reaktion des Opfers. Um einen Fan-Andrang und zu großes Aufsehen zu vermeiden, bat der Franzose um eine zügige Abwicklung – schließlich stand das Abschlusstraining vor dem Auswärtsspiel in Osasuna an – und war „sehr dankbar, dass ich nicht um Autogramme oder Trikots gebeten habe“, erklärte das Unfallopfer.
Zidane acaba de tener una colisión(solo chapa) camino a Valdebebas pic.twitter.com/5TEsUY6vTO
— JAVI G. R. (@JaviviMadrid) February 8, 2020
Um alle notwendigen Formalitäten zu klären, einigten die beiden sich also auf ein baldiges Telefonat: „Als ich sah, dass es Zidane ist, war ich beruhigt. Ich wusste, dass er versichert ist und ich entschädigt würde. Er gab mir natürlich nicht seine Telefonnummer, sondern ich ihm meine.“ Ein Selfie mit der Fußballlegende ließ sich Fernández allerdings nicht entgehen, ebenso wenig wie den Versuch, mehr aus der Sache heraus zu schlagen: „Ich habe ihm scherzhaft angeboten, dass wir die Autos tauschen und die Sache dabei belassen.“ Seinen von Real-Sponsor Audi bereitgestellten RS3-Sportback wollte der Franzose dann aber doch behalten.
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