An Rio Ferdinand haben sich bereits die größten Offensivstars des Weltfußballs die Zähne ausgebissen. Der Verteidiger, der 2015 nach 20 Jahren Profikarriere seine Schuhe an den Nagel gehängt hat, bekam es zum Ende seiner Laufbahn unter anderem noch mit Eden Hazard, damals beim FC Chelsea, zu tun. Der Belgier, der im vergangenen Sommer für 100 Millionen Euro zu Real Madrid wechselte, erhielt vom 41-Jähriger – trotz seiner unglücklichen ersten Spielzeit in der spanischen Hauptstadt – Lobeshymnen.

So könne Hazard, wie Ferdinand in einem Instagram-Livestream meinte, „jeden im Eins-gegen-Eins schlagen“. Auf die Frage, ob der Engländer den Superstar der Königlichen oder Liverpools Mohamed Salah präferiere, antworte der Champions-League-Sieger von 2008: “Ich mag Hazard sehr, doch aktuell ist Salah besser.”
Derzeit laboriert Reals Nummer 7 an einem Haarriss im rechten Wadenbein. Nach einer positiv verlaufenen Operation in Dallas, USA, wurden dem 29-Jährigen wie geplant die Fäden entfernt – verbunden mit der Erkenntnis, dass nach dem chirurgischen Eingriff alles gut verheilt ist. Dass der Start bei den Blancos nicht wie gewünscht war, erkannte auch Ferdinand und erklärte: “Er ist ein sehr gefährlicher Spieler. Es läuft für ihn aber einfach nicht seitdem er bei Real Madrid ist.”
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