Am Freitag veranstaltete Zinédine Zidane eine Videokonferenz, damit sich seine Spieler erstmals nach drei Wochen wieder sehen konnten. Bald wird der Franzose die nächste Runde einberufen können, denn die Ausgangssperre in Spanien wurde verlängert – vom 11. zum 26. April.
Sechs Wochen wären die 46 Millionen Spanier dann in ihren Häusern, nur für Supermarkt- und Arztbesuche dürfen sie aktuell vor die Tür. Solange wird auch nicht gearbeitet werden, auch nicht bei Real Madrid. Ohnehin war nicht davon auszugehen, dass im April wieder gespielt geschweigedenn trainiert wird, zumal die Verbände LFP und RFEF die „Pfeife“ zum Wiederanpfiff in die Hände der Politik übergaben. Die Regierung wird entscheiden, wann die Bälle wieder rollen.

Über 124.000 Infizierte und schon fast 12.000 Tote – so die erschreckenden Zahlen von der iberischen Halbinsel. Und doch scheint ein kleines Licht am Ende des Tunnels sichtbar, denn die Wachstumsrate der Infizierten steigt nicht mehr so sehr, wie noch vor ein paar Tagen, die Maßnahmen scheinen zu greifen. Trotzdem warnt Ministerpräsident Pedro Sánchez: „Wir brauchen noch etwas mehr Zeit und mehr Anstrengung!“ So werden sich nicht nur die Königlichen noch weiter gedulden müssen.

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