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Van de Beek: „Alles ist weiterhin offen“
AMSTERDAM. Ist im Geheimen alles schon beschlossen oder kann davon weiß Gott keine Rede sein? Wie aus den Niederlanden, ausgehend von der Zeitung DE TELEGRAAF, bereits zu vernehmen war, sei der Transfer von Ajax Amsterdams Mittelfeldspieler Donny van de Beek zu Real Madrid zur Saison 2020/21 in trockenen Tüchern. Ablöse: 55 Millionen Euro.
Von beteiligten Akteuren gab es dazu bis dato keine Bestätigung. Im Gegenteil: Der 22 Jahre alte Niederländer dementierte die entsprechende Berichterstattung um einen angeblich fixen Wechsel in die spanische Hauptstadt im Januar und hat es nun erneut getan.
„Bei Sonnenschein zu spielen, ist immer schön. Aber noch habe ich nicht angefangen, Spanisch-Unterricht zu nehmen. Ich habe noch niemandem mein Ja gegeben. Alles ist weiterhin offen. Ich weiß, was ich hier habe. Ich werde bei Ajax geliebt und liebe Ajax auch selbst“, betonte Van de Beek, Vertrag in Amsterdam bis 2022, in dem Magazin HELDEN.
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„Mein Gefühl muss bei einem Klub positiv sein. Es reicht nicht nur, dass man mich will. Ich muss auch in das Spielsystem passen und natürlich möchte ich auch wissen, wie viel Spielpraxis man mir geben wird“, ergänzte der Nationalspieler, welche Prioritäten er hat.
Einige Fragezeichen in Reals Mittelfeld
Mit Toni Kroos, Luka Modrić, Carlos Casemiro, Federico Valverde, Isco und James Rodríguez besitzt Trainer Zinédine Zidane derzeit sechs Spieler für die Positionen im zentralen Mittelfeld. Bei Modrić ist trotz seiner bereits 34 Jahre eher mit einem Verbleib zu rechnen, während ein Abgang von Dauerreservist James, nur noch bis zum 30. Juni 2021 an den Klub gebunden, als realistisch eingestuft werden kann.
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Nicht final geklärt ist, ob Martin Ødegaard doch schon zur nächsten Spielzeit von Real Sociedad zurückkommt oder dort wie ursprünglich geplant ein weiteres Jahr bleibt. Der an den FC Arsenal ausgeliehene Daniel Ceballos kehrt nach jetzigem Stand zurück. Ebenso scheint eine Verpflichtung von Manchester Uniteds Paul Pogba weiterhin im Bereich des Möglichen zu sein. Kurzum: Im Mittelfeld herrschen einige Fragezeichen.
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