
„Dafür kämpfe ich“
MADRID. Er hat den Traum, den von Real Madrid. Und Chidozie Awaziem macht keinen Hehl daraus: „Ich habe mein ganzes Leben lang davon geträumt, in Spanien zu spielen, in LaLiga. Ich habe auch immer davon geträumt, für Real Madrid zu spielen. Dafür kämpfe ich! Ich wünsche und bete, dass ich es eines Tages schaffen werde.“
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Einen großen Namen hat der Innenverteidiger zwar noch nicht, doch macht er sich in seiner ersten Saison in LaLiga gut – und das bei einem abstiegsbedrohten Klub. CD Leganés hat den 23-Jährigen im Sommer vom FC Porto ausgeliehen und angeblich wurde schon das Interesse von Sevilla-Manager Monchi geweckt. „Offiziell bin ich ein Spieler von Porto und meine Zukunft hängt davon ab, was sie entscheiden. Wenn Porto mir eine Zukunft beim Klub bietet, werde ich sicher bleiben, denn ich liebe diesen Klub auch, aber wenn sie mir keine Chance geben, weiterzumachen, dann bleibe ich besser in LaLiga, bei Leganés“, verrät Awaziem gegenüber dem LaLiga-Kanal.
Denn in der Primera División kann er nicht nur auf seinen Traumklub, sondern auch auf sein Idol treffen: Real Madrids Nummer 4. „Ich mag Sergio Ramos. Ich mag ihn sehr. Ich liebe seinen Spielstil, seine Haltung auf dem Platz, seinen Kampfgeist und seine Führungsqualitäten“, so der Nigerianer.
Reals Innenverteidigung in Stein gemeißelt?
Zwar ist es eher unwahrscheinlich, dass sein Traum wirklich real wird, aber auch dank Madrids guter Verbindungen zum FC Porto sollte man niemals „nie“ sagen. Zumal auch die Innenverteidigung in Madrid nicht in Stein gemeißelt ist: Wird mit Ramos nochmal verlängert? Bleibt Nacho Fernández nach seiner persönlich wohl schwächsten Saison? Wie zufrieden ist man mit dem anderen Neuzugang aus Porto, Éder Militão? So oder so: Chidozie Awaziem sollte wohl noch etwas weiter beten.
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