
„Glück, dass die OP vor Corona stattfand“
MADRID. Er scheint den süßen Verführungen erfolgreich zu widerstehen. Zumindest konstatiert in Roberto Martínez der belgische Nationalmannschaftstrainer Eden Hazard eine gute Verfassung. „Eden geht es gut“, berichtet der 46-jährige Spanier gegenüber VTM Nieuws.
Am 22. Februar zog sich der belgische Pechvogel gegen Levante (0:1) einen Haarriss im Wadenbein zu – im erst zweiten Einsatz seit seinem Comeback. Am 5. März folgte dann die Operation in den USA, sodass schon das Saison- und EM-Aus drohte – doch scheint Hazard ein „Nutznießer“ der Corona-Pause zu sein. „Er hat Glück, dass die Operation kurz vor der Abschaltung des Coronavirus stattfand“, findet auch Martínez.
„Keine Rückschläge erlitten“
Zwar wird noch etwas Zeit vergehen, bis der 29-jährige Superstar wieder voll belastbar ist, aber er scheint laut Martínez auf einem guten Weg zu sein: „Er hat keine Rückschläge erlitten und kann in den nächsten Tagen wieder rennen. Wir wissen, dass er stärker zurückkommen wird.“
[advert]
Rennen statt Kuchen – so zumindest der Wunschgedanke. „Es ist schwierig für mich. Ich versuche, dass ich nicht viel esse und dass ich den Schrank, in dem die Kuchen stehen, nicht öffne – es ist nicht leicht“, gestand Hazard vor einer Woche, nachdem er bei seiner Ankunft in Madrid bereits mit Übergewicht erschien, und das auch offen zugab.
Es bleibt zu hoffen, dass der wertvollste Spieler bei Real Madrid bald wieder angreifen kann. Für 100 Millionen Euro von Chelsea nach Spanien gewechselt, weiß er selbst, dass seine „erste Saison bei Real Madrid schlecht ist“, doch ein Fazit über sich ziehen, will der Offensivstar erst in der kommenden Spielzeit: „Über mich wird in meiner zweiten Saison geurteilt. Es wird nächste Saison an mir liegen, in einer guten Form zu sein.“
Community-Beiträge