
„Wenn sie ihn nicht holen, bereuen sie es“
MADRID. In der Jugend des norwegischen 3. Liga-Klubs Bryne FK einst ausgebildet, machte sich Erling Haaland in der Folge beim Erstligisten Molde FK in seinem Heimatland Norwegen einen Namen. Durch seine furiosen Auftritte bei Red Bull Salzburg und aktuell bei Borussia Dortmund kennt mittlerweile wohl bereits die ganze Fußballwelt seinen Namen. Sonderlich verwunderlich, dass der Torjäger mit den ganz großen Klubs wie Real Madrid in Verbindung gebracht ist, ist es daher nicht. Alf Ingve Berntsen, Haalands ehemaliger Jugendtrainer in Bryne, ist jedenfalls überzeugt, dass der 19-Jährige bei den Königlichen überzeugen könnte.
“Erling ist bereit, in Madrid zu spielen und zu triumphieren”, befand Berntsen im Interview mit dem Online-Portal BERNABÉU DIGITAL und erklärte: “Wenn ich der Trainer einer der fünf besten Mannschaften der Welt wäre, würde ich ihn sofort verpflichten. Wenn sie ihn jetzt nicht holen, werden sie es später bereuen. Er ist 19 Jahre alt, kann sein Potenzial daher noch voll ausschöpfen.”
Berntsen: Haaland kann auch Doppelspitze
Vom kometenhaften Aufstieg seines ehemaligen Schützlings ist der norwegische Trainer erstaunt. Obwohl er schon früh die Qualitäten des Stürmers erkannte, hätte er nicht gedacht, dass Haaland bereits zum jetzigen Zeitpunkt für derartige Schlagzeilen sorgen könnte: “Wir hätten nicht gedacht, dass er mit nur 19 Jahren den zweiten Platz in der aktuellen Champions-League-Torschützenliste belegt.” Mit zehn erzielten Treffern befindet sich der Norweger aktuell nur ein Tor hinter Spitzenreiter Robert Lewandowksi vom FC Bayern München.
“Er ist bescheiden, professionell, stark und schnell”, lobte Berntsen weiter. Er sieht den Youngster daher in der Lage, sowohl als alleiniger Stürmer als auch in der Doppelspitze zu spielen: “Er hat eine gute Technik und eine großartige Mentalität, er ist intelligent, schießt viele Tore und kann auch assistieren.” Bis 2024 beim BVB unterschrieben, beträgt Haalands Ausstiegsklausel beim Revierklub laut Informationen der SPORT BILD 75 Millionen Euro – diese greife allerdings noch nicht im kommenden Transferfenster.
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