Zeitreise in die Saison 1994/95: Am 10. Juni 1995 änderte sich etwas im königlichen Geschichtsbuch. Seit jenem 37. Spieltag in LaLiga gibt es einen neuen Eintrag über den jüngsten Torschützen in der Geschichte Real Madrids. Der Name des damals jungen Mannes: Alberto Rivera Pizarro.

Für die Königlichen bestritt der ehemalige Canterano gerade mal neun Spiele. Doch sein Tor zum 2:0-Schlusspunkt gegen Celta Vigo (von dem es leider keine Video-Belege gibt) macht ihn bis heute in gewisser Weise unvergessen. 17 Jahre und 114 Tage war Rivera damals alt.
Ihre 26. Meisterschaft stellten die Merengues bereits einen Spieltag zuvor (im direkten Duell mit Vize-Meister Deportivo) sicher, so konnte sich nach Raúls Führungstreffer der zugleiche Debütant aus „La Fábrica“ erstrecht feiern lassen.
Nach diesem historischen Traum-Debüt sollte es für Rivera jedoch nicht glorreicher werden: Nach zwei Ausleihen kickte er zwar noch bis 2002 für seinen Ausbildungsverein, spielte danach jedoch lange Zeit für Levante, Betis Sevilla und Gijón, ehe er seine Karriere im Jahr 2014 in Elche beendete.
25 Jahre nach seiner Sternstunde ist Rivera dennoch ein Eintrag in Reals Historie sicher.
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