
„Zidane muss erklären, warum er Achraf nie anrief“
MAILAND. Zinédine Zidane hat einem Verkauf von Achraf Hakimi an Inter Mailand offenbar zugestimmt, ohne sich überhaupt mit dem 21-Jährigen einmal über dessen Chancen und Risiken bei Real Madrid zu unterhalten. Das lässt sich aus einer Aussage von Berater Alejandro Camaño gegenüber dem marokkanischen Zeitung AL MOUNTAKHAB schließen.
„Zinédine Zidane ist der Grund für den Transfer zu Inter. Er muss erklären, warum er den Spieler nie mal angerufen hat“, ließ Camaño kein gutes Haar an dem 48-Jährigen. Ein weiteres Argument gegen die Königlichen und für die „Nerazzurri“ war demnach auch Daniel Carvajal, der auf der rechten Abwehrseite nicht erst seit Zidanes Übernahme gesetzt ist. Camaño: „Ich denke nicht, dass eine Rückkehr zu Real Madrid aufgrund der Präsenz eines Spielers wie Dani Carvajal günstig gewesen wäre. Aber ich bin mir sicher, dass Hakimis Zukunft nach diesem Schritt nach vorne eine glänzende sein wird.“
Im Gegensatz zu Zidane soll sich Inter-Coach Antonio Conte sehr um eine Verpflichtung des marokkanischen Außenbahnspielers bemüht haben. „Der Trainer war mit ihm in ständigem Kontakt, er sprach mit ihm über das Projekt bei dem Klub. Daher entschieden für uns für den Wechsel zu Inter. Wenn ein Top-Trainer wie Conte dich kontaktiert und fest entschlossen ist, dich in seinem Kader zu haben, ist das der Beweis, dass du ein wichtiger Teil dieses Plans bist“, so Hakimis Vertreter. Der gebürtige Madrilene hat sich bis zum 30. Juni 2025 an den Serie-A-Klub gebunden und spült Real fix schon einmal 40 Millionen Euro in die Kasse.
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