Offiziell

Rückennummer 25: Rodrygo als Profi eingetragen

Noch ein Nummernwechsel bei Real Madrid: Rodrygo Goes läuft fortan mit der 25 auf. Bedeutet: Der 19-Jährige ist offiziell als Profi und nicht mehr als Jugendspieler gemeldet.

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Bis zuletzt war Rodrygo mit der 27 aufgelaufen – Foto: imago images / ZUMA Wire

EU-Ausländerregel: Real muss wohl nicht (mehr) tricksen

MADRID. Jetzt doch: Rodrygo Goes wird offiziell als Teil des Profikaders aufgeführt. Statt weiter herum zu tricksen und den 19-jährigen Brasilianer als Jugendspieler zu listen und in der Castilla anzumelden, haben die Königlichen den Youngster nun offiziell im Kader der ersten Mannschaft eingeschrieben. Und ihm eine neue Nummer gegeben: Rodrygo wechselt von der 27 zur 25. Die Nummern von 1 bis 25 müssen an Profispieler vergeben werden, die Nummern ab 26 sind für Jugendspieler vorgesehen.

Real Madrid hatte letzte Saison noch Rodrygo als Castilla-Spieler gelistet, um auch die EU-Ausländerregel zu umgehen. Trotz Vinícius Júnior, Éder Militão und Rodrygo scheint es aber nun zu passen, vermutlich weil beim Ukrainer Andriy Lunin, dem Norweger Martin Ødegaard sowie dem Serben Luka Jović eine EU-Sonderregel greift. Die Brasilianer Marcelo und Casemiro sowie der Uruguayer Federico Valverde haben hingegen die zweite Staatsbürgerschaft in Spanien.

Der Kader und die Nummernvergabe steht damit so gut wie fest, auch wenn Borja Mayoral höchstwahrscheinlich noch zu AS Rom wechselt und seine 16 dadurch wieder frei wird.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Das wird Rodrygo aber sicher freuen, dass er nun als Profi und nicht als Jugendspieler auf der Bank sitzen oder auf einer ungeliebten Position spielen wird. Er ist zwar noch extrem jung, aber seit seiner Gala gegen Gala warten wir leider immer noch, dass er so richtig zündet. Die Voraussetzungen dafür hat er allemal.

Rodrygos Auftritt gegen Gala war kein Zufall genauso wenig wie Vinis Auftritte gegen Barca, Ajax und Co. keine Zufälle waren. Die Sache ist nur die, dass vor ihnen immer das Ungewisse schwebt. Dieses Grundvertrauen bekommen sie nicht. Mal spielen sie, dann mal drei Spiele gar nicht. Den stetigen Druck zu overperformen, um bei diesem Trainer irgendwie einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und das bei unserer spielerischen Armut. Und selbst dann reicht das nicht immer.

Ein Fati bekam von Anfang an das gewisse Grundvertrauen, selbst als er letzte Saison nicht immer performt hat. Seine immer noch gedrosselte Einsatzzeit hat eine klare Systematik. Bei Vini und Rodrgyo ist es dagegen total willkürlich wie bei einem Glücksspiel. Sie sind im Gegensatz zu Fati einem brutalen Konkurrenzkampf ausgesetzt, selbst gegenüber Spielern, die noch nicht einmal hier sind: Hazard, Mbappe, Asensio, Kubo, Haaland. Viele hecheln jetzt nach Fati und stellen nun aufgrund seiner aktuellen Bomben-Form vorwurfsvolle Vergleiche her, doch sie vergessen, dass Rodrygo und Vini sich komplett anderen Kräften aussetzen müssen.
 
Das wird Rodrygo aber sicher freuen, dass er nun als Profi und nicht als Jugendspieler auf der Bank sitzen oder auf einer ungeliebten Position spielen wird. Er ist zwar noch extrem jung, aber seit seiner Gala gegen Gala warten wir leider immer noch, dass er so richtig zündet. Die Voraussetzungen dafür hat er allemal.

Rodrygos Auftritt gegen Gala war kein Zufall genauso wenig wie Vinis Auftritte gegen Barca, Ajax und Co. keine Zufälle waren. Die Sache ist nur die, dass vor ihnen immer das Ungewisse schwebt. Dieses Grundvertrauen bekommen sie nicht. Mal spielen sie, dann mal drei Spiele gar nicht. Den stetigen Druck zu overperformen, um bei diesem Trainer irgendwie einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und das bei unserer spielerischen Armut. Und selbst dann reicht das nicht immer.

Ein Fati bekam von Anfang an das gewisse Grundvertrauen, selbst als er letzte Saison nicht immer performt hat. Seine immer noch gedrosselte Einsatzzeit hat eine klare Systematik. Bei Vini und Rodrgyo ist es dagegen total willkürlich wie bei einem Glücksspiel. Sie sind im Gegensatz zu Fati einem brutalen Konkurrenzkampf ausgesetzt, selbst gegenüber Spielern, die noch nicht einmal hier sind: Hazard, Mbappe, Asensio, Kubo, Haaland. Viele hecheln jetzt nach Fati und stellen nun aufgrund seiner aktuellen Bomben-Form vorwurfsvolle Vergleiche her, doch sie vergessen, dass Rodrygo und Vini sich komplett anderen Kräften aussetzen müssen.

Hast da recht, aber wenn man mal so betrachtet Hazard war seit seiner Ankunft keine Konkurrenz so leid es mir tut er hat garnicht oder schlecht gespielt, wohingegen ein Vini und ein Rodrygo sich immer bemüht zeigen klar haben die schwächephasen gehabt, aber sie kämpfen und geben nicht auf. Asensio war die letzte Saison aus dem Spiel die Saison muss er sich beweisen oder Platz machen. Kubo favorisiert eher die Zentrale hinter den Stürmern. Dann hoffentlich Mbappe kann alles spielen im Sturm egal ob aussen oder innen. Dann hätten wir auf den Flügeln die nächste Saison Hazard?, Asensio?, Rodrygo, Vini, (Mbappe), Brahim. Sind 5-6 Spieler für 2 Positionen, wobei ich schätze dass Brahim gehen muss, Hazard 30 ist und Asensio nochmal aufblitzen muss. Rodrygo, Vini brauchen das Vertrauen auf den Außen und Jovic sollte auch diese Saison seine Chancen bekommen un sich zu beweisen oder zu gehen. Aber ob ZZ das hinkriegt ist zu bezweiflen.
 
Also, ich will rodrygo mal auf links sehen
Ich finde er hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Fati.
Rod ist auch viel abgebrühter als Vini, ich will ihn paar mal aufs Tor zulaufen sehen.
So wie bei seinem debuttor.

Vini sollte sich mal paar Spiele von Gnabry angucken und es dann auf rechts versuchen.
Gnabry spielt auch viel rechts und er zieht nach innen und macht IMMER trouble.
 
Irgendwie langweilig,diese strikten Regeln rund um die Nummernvergabe im Fußball. Sollen die Spieler sich doch eine Nummer aussuchen. Ich würde mir da mehr Kreativität und Freiheit wünschen - Benzema zB mit der 8, dem verkehrten Unendlichkeitszeichen oder Kroos mit der 97, seiner durchschnittlichen Passquote. Das hätte mal was :P
 

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