0War das der Beginn einer neuen, großen Trainer-Karriere? Álvaro Arbeloa hat am Samstag sein erstes Spiel als Trainer bestritten. Und gewonnen: Mit 5:0 gewann seine Infantil A gegenüber die Junioren vom FC Getafe.
Traumstart damit für die königliche U14, in der übrigens auch der gleichnamige Sohn des verstorbenen José Antonio Reyes spielt – Reyes steuerte sogar einen Treffer bei.
Nach dem gelungenen Debüt gestand Arbeloa „ein bisschen nervöser als die Spieler“ gewesen zu sein. 2017 beendete der 37-Jährige seine Karriere, da kann er noch den Unterschied erkennen, wie es ist, am statt auf dem Spielfeld zu stehen: „Es ist ganz anders, aber ich habe es sehr genossen!“
„Wir hatten uns sehr auf die Partie gefreut nach zweimonatiger Vorbereitung“, erklärt Arbeloa und verrät auch über sich: „Ich bin sehr glücklich, diese Erfahrung zu machen in meinem Zuhause, bei Real Madrid.“
Feliz de comenzar esta nueva etapa en mi casa, el mejor equipo del mundo. ¡Hala Madrid! https://t.co/qu88MCLVQt
— Álvaro Arbeloa (@aarbeloa17) November 22, 2020
Von 2000 bis 2006 hatte der Mann aus Salamanca selbst in „La Fábrica“ das Fußballspielen gelernt, ehe er dann von 2009 bis 2016 auf 238 Spiele und acht Titel für die Profis kam. Mit Zinédine Zidane dürfte er ein großes Vorbild haben, dass es vom königlichen Nachwuchstrainer zur ersten Mannschaft geschafft hat. Vor Arbeloa in der Rangordnung dürften aber noch Castilla-Trainer Raúl González oder auch Xabi Alonso stehen, der mit Real Sociedads B-Mannschaft in der dritten Liga (Gruppe 2) neun Punkte aus fünf Partien holte. Interessant: Alonso startete seine Trainer-Karriere 2018 ebenso mit Reals U14.
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