
„Trainer freut sich am meisten“
CASEMIRO über sein Tor zum 1:0: „Es war wichtig. Der, der sich am meisten freut, ist aber wohl der Trainer. Er nervt uns ständig. Er fordert von mir natürlich, der Mannschaft Stabilität zu geben. Aber er sagt auch immer, ich solle öfter in den Strafraum vorstoßen, weil ich im Kopfballspiel stark bin. Und er wird der Glücklichste sein, weil er mich damit ständig nervt. Er fordert von mir, aber auch von Toni Kroos und Valverde, dass wir in den Sechzehner gehen. Er sagt: Auch Mittelfeldspieler müssen da mal rein.“
…ein weiteres Kopfballtor: „Ich weiß und die Mannschaft weiß, welche meine Aufgabe ist. Und zwar, dem Team Balance zu geben. Aber es gibt Momente im Spiel, in denen du fühlst und weißt, dass der Ball kommt… dafür gibt es keine Erklärung. Ich war glücklich in der Szene, Asensio spielt den Ball auch gut.“
…den starken Gegner: „Wir wissen, dass Granada sehr nervig ist, gut spielt und einen Trainer hat, der es schon wieder ein Jahr sehr gut macht. Es sind drei sehr wichtige Punkte. Es gibt aktuell zwei Blickwinkel: Wir wollen unseren Lauf fortführen, aber auf der anderen Seite steht die Erholung. Wir wissen, dass wir uns erholen müssen, aber mental sehr stark bleiben wissen. Wir sind nämlich in einer guten Dynamik.“
…die nötige Erholung: „Es ist eine Pause. Aber wir dürfen den Fußball und die Ernährung nicht vergessen und dass wir unsere Sachen gut machen müssen. Es sind sieben Tage, davon sind aber nur drei Pause. Wir haben schon in einer Woche ein weiteres wichtiges Spiel.“
…Reals Leistungsschwankungen: „Ich sage schon eine Zeit lang, dass alle großen Teams der Welt Leistungstiefs haben. Es sind viele Spiele, die Vorbereitung war nicht gut. Das passiert allen Mannschaften, ich werde da keine Namen nennen.“
…den möglichen Elfmeter für Granada nach seinem Ziehen an einem Gegenspieler: „Für das ist der Video-Assistent da. Im Fußball gibt es Kontakt. Die Schiedsrichter-Diskussionen? So ist es nunmal. Der Trainer war sehr deutlich, weil er nie über den Unparteiischen spricht oder etwas gegen die gegnerische Mannschaft sagt. Das ist ein Vorbild. Man sollte keine Ausreden suchen.“
„Mannschaft weiß, dass sie auf mich zählen kann“
THIBAUT COURTOIS über das letzte Heimspiel 2020: „Ich bin sehr glücklich. Wir wussten, dass uns Granada vielleicht leiden lassen würde, das ist ein gutes Team. Ich denke, sie haben von Beginn an versucht, das Spiel zu entschleunigen. Ich denke, in der ersten Hälfte hat die Technik bei uns ein wenig gehapert, die Pässe kamen nicht immer gut. Aber das Wichtige ist, dass wir in der zweiten Hälfte noch mehr Willen und Intensität reingeworfen haben und dann kam der Fußball von allein. Wir haben ein schönes Tor gemacht, das Zweite war auch gut. Danach haben wir gut verteidigt, weil Granada fünf, sechs Leute nach vorne geschickt hat, das haben wir gut ausgehalten. Das war ein Sieg, für den wir gelitten haben, aber ein guter Sieg. Drei Punkte und weiter geht’s!“
…die erneut solide Defensiv-Leistung: „Wir sind defensiv sehr gut drauf. Auf der anderen Seite ist es auch wichtig, das wir das gegnerische Tor mit Leichtigkeit finden. Generell sind wir gut drauf.“
…die Wichtigkeit, als Torhüter in wenigen wichtigen Momenten da zu sein: „Ja, die eine Chance war ein gekreuzter Schuss. Ich war gut positioniert und konnte den Ball im Nachfassen festhalten. Das ist wichtig, weil du nie weißt, ob ein Gegenspieler am zweiten Pfosten lauert. Ich wollte auch mit dem Ball Ruhe ausstrahlen. Das Team weiß, dass es auf mich zählen kann und nicht leidet.“
…seine Neujahrs-Wünsche nach seinem 99. Real-Pflichtspiel: „Vor allem viel Gesundheit für alle Madridistas und alle Menschen dieser Welt. Hoffentlich geht diese Pandemie bald vorüber. Wir vermissen unsere Leute im Stadion sehr. Sie pushen uns noch mehr. Ich wünsche allen frohe Feiertage und, dass wir mit dem Siegen weitermachen können.“
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