Offiziell

FIFA und Co. sprechen sich gegen Europäische Super League aus

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Zuletzt wurden die Spekulationen über die Einführung einer Europäischen Super League wieder lauter, nun haben sich der Fußball-Weltverband FIFA sowie die sechs Konföderationen (AFC, CAF, Concacaf, CONMEBOL, OFC und UEFA) offiziell gegen die Einführung eines solchen Ligen-Systems positioniert. Demnach dürften Spieler, die für einen Verein in einer etwaigen Super League auflaufen würden, zukünftig weder an der von der FIFA ausgerichteten Weltmeisterschaft noch an den jeweiligen Kontinentalmeisterschaften wie der EM teilnehmen. 

So seien „sämtliche Wettbewerbe durch das zuständige Organ auf der jeweiligen Ebene, durch die zuständige Konföderation auf kontinentaler Ebene oder durch die FIFA auf globaler Ebene zu organisieren oder anzuerkennen“. Während „die Konföderationen die FIFA Klub-Weltmeisterschaft™ – im aktuellen und im künftigen Format – als einzigen globalen Klubwettbewerb“ anerkennen, seien die durch die Konföderationen organisierten Klubwettbewerbe die einzigen durch die FIFA legitimierten kontinentalen Klubwettbewerbe.

Durch die mögliche Einführung einer Super League sehe man „universelle Grundsätze“ des Fußballsports wie sportlichen Erfolg, Solidarität, Auf- und Abstieg sowie Subsidiarität gefährdet, heißt es abschließend in der von allen Verbandspräsidenten gegengezeichneten Erklärung auf der offiziellen Homepage der FIFA, „die Teilnahme an globalen und kontinentalen Wettbewerben sollten sich die Teams immer auf dem Platz verdienen“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Ist auch richtig so!
Braucht man nicht!
Jetzt soll sich Perez wieder um wichtige Dinge kümmern undzwar um seine Mannschaft Real Madrid!!!!
 
die FIFA ist doch ein korrupter sch...haufen, hätte kein problem damit wenn die superliga das ende der FIFA einläuten würde. Die sollen endlich aufhören die WM in irgendwelche Länder zu verkaufen die fast nichts am hut haben mit Fußball und dazu noch sämtliche Menschenrechte mit füßen treten.

Die WM in Barsilien und Südafrika war auch grenzwertig da die länder finanzielle probleme hatten, die bevölkerung fand es nicht so cool für einpaaar wochen fußball mehrere hundert mio wenn nicht sogar einpaar Mrd. in infrastruktur und Stadien zu pumpen. Während gleichzeitig die meisten nichts zu essen haben oder in dörfern leben die keine richtigen straßen haben.

Die WM 2022 ist sowieso die größte farce von allen, auf den rücken von sklavenarbeit aufgebaut...
 
Was mMn gegen eine Super League spricht:

Wenn es zu einer Super League kommen sollte, würde es keine "Fußballwunder" mehr geben.
Im Sinne von, dass es keine Begegnungen mehr gibt wo überraschenderweise der Underdog gewinnt, beispielsweise wo ein Team wie Ajax ein Top-Team besiegt, siehe 2018/19 UCL gegen Real und Juve.
Solche Spiele machen den Fußball sehenswert und zeigen, dass man selbst gegen Milliarden-Klub mit einem Investor wie Man City ohne viel Kohle, dafür mit mehr Grips gewinnen kann.
 
Florentinos Kragen kurz vorm Platzen
 
guter bericht ein äusserst heikles themas . auf den punkt gebracht .

der letzte stroh-halm vom bank-rotten Barca ist weg . bin gespannt , was die korrupte LaLiga nun macht . Barca gehört aufgrund der finanziellen situation und der angewendeten tricks schon länger zwangs-relegiert .

Real Madrid tut gut , sich an die CL zu halten . dort ist auch das geld und die ist nicht korrupt . was die FIFA nach dem stahlbad der skandale nicht mehr ist .

es ist gut , dass eine sport-art mit vitaler bedeutung weltweit , nicht einfach von einem Wall Street SPAC über JPMorgan gekauft werden kann . zuerst haben die amis 2007 die finanzwelt zerstört ,
und jetzt wollten sie sich des fussballs bemächtigen und mit einem Wall Street honig-pot ver-amerikanisieren . shame on them . big shame .

ein gefühl für das timing haben sie . viele clubs stehen mit dem rücken aufgrund der pandemie und der über-ufernden übertreibungen zur wand . auch hier zeigt die pandemie ungesunde entwicklung auf und wird diese teils korrigieren . zum glück nicht von den amis , welche die tendenz haben mit geld alles zu lösen und zu verschlimmern .

der verkauf von ATM ist gerade am laufen und bei Bayern München ist Hunt eingestiegen , hat die Quataris abgelöst und deren stake erhöht . somit besteht Bayern München aus geld aus dem diesel-skandal und von den amis . welches blut an diesem klebt , möchte ich mich nicht auch noch auslassen .

die FIFA hat nun den bequemen weg , sich über eine selbst-gemachte liga am honig-topf der Wall Street zu laben , abgeschnitten . ich bin stolz auf Infantino und sein herausfordernde organisation .

weil die vereine finanziell am anschlag und darüber hinaus sind , muss man nicht den fussball ändern . sondern die vereine müssen sich anpassen . vor allem sich nicht von den amis in eine nächste krise ködern lassen und diese noch potenzieren lassen . das ist das , was die Wall Street schon seit jahrzehnten macht , gesteuert durch ein paar wenige leute . immer wieder die gleichen leute . die goldmänner , morgans & bros .

ich habe noch lange nicht fertig , denn soccer matters .
 
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