Noch ein deutscher Ex-Blanco hat im Winter einen neuen Verein gefunden: Nach Mesut Özil beendet auch Sami Khedira den „Vor-Ruhestand“, nachdem er bei Juventus Turin keine Rolle mehr spielte. Der 33-Jährige schließt sich mit sofortiger Wirkung Hertha BSC an, um Berlin vor dem drohenden Abstieg zu bewahren.
Hey @SamiKhedira! Herzlich willkommen in der Hauptstadt! Alles zum Wechsel gibt’s hier: https://t.co/RZ5PwCPTuX #DeadlineDay #HaHoHe pic.twitter.com/YVeCHg0rla
— Hertha BSC (@HerthaBSC) February 1, 2021
Ob Khedira jedoch noch (Spiel-)fit ist, kann angezweifelt werden: Im Jahr 2020 bestritt der ehemalige Stuttgarter nämlich nur ein einziges Spiel für Juventus, mit Mitte Juni liegt das mittlerweile auch über ein halbes Jahr zurück. Khedira wurde inzwischen längst vom Spielbetrieb abgemeldet, will es nun aber nochmal in der Bundesliga allen zeigen, ehe sein Vertrag Ende Juni ohnehin ausgelaufen wäre.

Von 2010 bis 2015 hatte er bei Real Madrid in 161 Spielen (neun Tore, 13 Vorlagen) sieben Titel gewonnen, darunter die Meisterschaft 2012 und die Champions League 2014. Für Juventus kam er auf 145 Partien (21 Tore, 13 Vorlagen) auf sogar elf Pokalerfolge, darunter fünf Meisterschaften. Ob Khedira wie Özil nochmal seine alte Form finden kann?
Community-Beiträge