
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den 37. Spieltag gegen Athletic Bilbao: „Wir werden nichts ändern und versuchen, gut in das Spiel zu kommen. So gehen wir unsere Spiele an und wir ändern nichts in unserem Kopf.“
…den Ausfall von Toni Kroos: „Wir haben trotz all der Schwierigkeiten nie aufgehört, zu arbeiten. Im Gegenteil, wir haben immer daran geglaubt, etwas gewinnen zu können. Ich bin stolz auf all meine Spieler denn sie geben alles, das ist für einen Trainer einfach der Hammer.“
…einen Einsatz von Marcelo: „Ja, er wird bei uns sein. Er hat keine Beschwerden mehr.“
…einen potentiellen Patzer von Atlético Madrid: „Es bleibt dabei, wir schauen nur auf uns. Den Rest können wir nicht beeinflussen und müssen abwarten. Wir haben morgen einen starken Gegner und müssen alles geben.“
…sein sehenswertes Tor im Champions-League-Finale 2002: „Ich bin bereits neunzehn Jahre hier, bald das zwanzigste. Ich muss diesem Klub danken, denn meine Geschichte beim Verein war bislang sehr gut.“
…diese Saison im Vergleich zu seinen anderen vier Saisons als Trainer: „Diese Saison ist ein wenig seltsam, mit vielen Verletzungen. Deswegen bin ich vielleicht in dieser Saison am meisten stolz auf meine Spieler. Ich freue mich darüber, was sie machen.“
…seine Beziehung zur Mannschaft: „Wir haben und hatten immer vollsten gegenseitigen Respekt. Für mich sind die Spieler das Wichtigste. Wir arbeiten in einem Umfeld, in dem man sich wohlfühlen muss um seinen Job gut zu machen. Wir wissen, wo wir uns befinden – beim besten Klub der Welt. So oder so, wir alle schreiben ein wenig die Geschichte dieses großen Klubs mit und das wird für immer bei jedem, der hier arbeitet, so sein.“
…seine Art, die Mannschaft zu motivieren: „Wenn du auf dem Platz bist zählt, wie wir uns ohne Ball vorbereitet haben. Wenn du das gut beherrscht, und wir haben sehr gute Spieler, kannst du mit jedem System spielen. Ob nun drei Stürmer, zwei Außen oder sonst etwas. Hier gibt es eine grandiose Chemie, auch wenn ihr das mit euren Kritiken manchmal nicht sehen wollt.“
…die Rotationen und Auswechslungen einzelner Spieler: „Das gehört dazu. Jeder will spielen, das ist klar. Diejenigen mit großen Namen sind natürlich verärgert, wenn sie mal nicht spielen dürfen – das verstehe ich. Sie arbeiten und kämpfen hart, aber am Ende muss ich 25 Spieler managen und das wird sich weder für mich noch für sonst jemanden ändern. Jeder Spieler, der mal Trainer werden will, sollte sich dessen bewusst sein. Der Respekt ist das Wichtigste, ich respektiere alle meine Spieler. Alle, jeder einzelne meiner Spieler, ist nützlich. Wir brauchen jeden einzelnen im Laufe einer Saison, auch wenn ich am Ende derjenige bin, der entscheiden muss. Das ist das notwendige Übel, wenn man Trainer ist.“
…seine Motivation, weiterhin Trainer bei Real Madrid zu sein: „Ich genieße jeden einzelnen Tag. Manchmal scheine ich ernst zu sein und ihr denkt dann, ich fühle mich nicht wohl. Ich bin aber jeden Tag in Valdebebas dankbar, hier sein zu dürfen. Ich genieße jeden Moment, auch wenn man nie weiß, was in zwei bis drei Jahren geschieht.“
…die Wahrscheinlichkeiten, dass er Trainer bleibt und Real Madrid Mbappé verpflichtet: „Es tut mir leid, aber ich werde wieder dasselbe sagen, wie immer. Ich kann sagen, dass ich hier bin. Morgen spielen wir, danach bleibt ein weiteres Spiel. Was dann passiert, wissen wir nicht – denn das hier ist Real Madrid. Ich denke nicht weiter als von Tag zu Tag, ich blicke auch nicht zurück oder in die Zukunft. Ich bin zu hundert Prozent im Hier und Jetzt. Irgendwann kommen Momente für Veränderungen, nicht nur für mich sondern für uns alle.“
…seine Aussage, es dem Klub „einfach zu machen“: „Vielleicht denkst du, ich entziehe mich der Verantwortung wenn ich denn dann aufhöre. Manchmal müssen sich Dinge verändern, um das Beste für alle zu erreichen. Wenn ich aufhöre, dann nicht, um den einfachen Weg zu gehen, sondern um das Beste für alle zu tun.“
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