Vom FC Bayern München zu Real Madrid: David Alaba ist den Weg gegangen, den vor ihm zuletzt Toni Kroos beschritten hatte. Bei dem deutschen Leistungsträger im Mittelfeld der Königlichen hat sich der österreichische Defensiv-Allrounder vor seiner Unterschrift allerdings über nichts erkundigt, was Real betrifft.

„Persönlichen Kontakt hatten wir noch nicht“, sagte der 28-Jährige in einem Interview mit SPORT1 und kündigte an: „Ich werde mich aber bald bei ihm melden. Ich kenne Toni schon sehr lange und hatte in den letzten Jahren immer wieder Gespräche mit ihm. Was Toni bei Real geleistet hat, ist unglaublich. Ich freue mich, dass es mit ihm jemanden bei Real gibt, mit dem ich schon zusammengespielt habe und mit dem ich mich immer gut verstanden habe.“
Die meisten Gespräche im Zuge der Realisierung des Transfers in die spanische Hauptstadt „hatte ich mit José Ángel Sanchez“, verriet Alaba. Sánchez ist bei den Königlichen Generaldirektor, vergleichbar mit dem Posten des Geschäftsführers. Eine Rückennummer habe er bei Real noch nicht, so Alaba. Die 27, die er bei Bayern hatte, wird er in Madrid nicht tragen können – so viel steht fest. Die Statuten des spanischen Fußballverbands RFEF sehen vor, dass die Profis alle Nummern zwischen 1 und 25 belegen.
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