
Inter verkauft Hakimi, Real kassiert endlich
PARIS. Ob jetzt endlich Real Madrid die Ablöse für Achraf Hakimi erhält? Weil Inter Mailand den Ex-Blanco an Paris Saint-Germain verkauft, können die Italiener ihre Rechnung an die Spanier begleichen. Für rund 45 Millionen Euro hat der spanische Rekordmeister den marokkanischen Rechtsverteidiger vor einem Jahr nach Italien verkauft, aufgrund finanzieller Schwierigkeiten konnte der italienische Meister die Blancos aber noch nicht bezahlen – bis jetzt. Für angeblich 60 Millionen Euro (plus zwölf weitere erfolgsabhängige Millionen) zieht es Hakimi weiter nach Paris, die Franzosen machten den Transfer am Dienstagabend offiziell.
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— Paris Saint-Germain (@PSG_inside) July 6, 2021
Rückkehr nach Madrid verzögert sich
Vor einem Jahr hatte sich Real Madrid noch ein „Matching Right“ gesichert und hätte bei dem Transfer theoretisch dazwischen grätschen und Hakimi wieder nach Madrid locken können, aber weil die Blancos aktuell finanziell nicht mit PSG mithalten können, lassen sie ihr Eigengewächs ziehen. Von 2006 bis 2018 spielte der 22-Jährige im weißen Trikot, nach zwei Jahren in Dortmund und einem in Mailand geht es nun in die Ligue 1. Ewig wird er dort aber vermutlich nicht spielen: „Real Madrid ist mein Zuhause und ich würde gerne dort spielen“, machte Hakimi schon oft keinen Hehl daraus, irgendwann zurückkehren zu wollen.
Mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, dürfte es bis zu seinem Comeback zwar noch dauern, aber bis dahin kann Real Madrid die 45 Millionen plus die nun fällige Ausbildungsentschädigung von circa 2,1 Millionen Euro anderweitig verplanen – oder sparen für ein zukünftiges Comeback von Achraf Hakimi.
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