Gute Nachricht für Real Madrid: Auch wenn Gareth Bale nach seinem Leih-Aufenthalt bei Tottenham Hotspur neu zum Kader der Königlichen zurückkehrt, gehört er offenbar trotz des vollzogenen Austritts von Großbritannien aus der Europäischen Union nicht zu den Nicht-EU-Spielern, von denen in der spanischen Liga maximal drei pro Mannschaft erlaubt sind. Das berichten ILUSPORT, eine spanische Zeitung für Sportrecht, sowie die Sportzeitung AS und der Radiosender CADENA SER.
Die Regelung, auf die sich der Liga-Verband LFP, der Fußballverband RFEF sowie die Spaniens Oberste Sportbehörde CSD und die spanische Spielervereinigung AFE verständigt hätten, gelte demnach grundsätzlich für alle Briten, die in der Primera División schon vor dem 31. Dezember 2020 bei einem Klub unter Vertrag gestanden hatten – so wie Bale, der im September 2013 nach Madrid gewechselt war.
Reals EU-Ausländer sind offiziell Éder Militão, Vinícius Júnior und Rodrygo Goes, wobei die Sportzeitung MARCA zuletzt berichtete, dass der Antrag von Vinícius auf einen spanischen Pass laufen würde. Solange der Brasilianer diesen nicht besitzt, kann Takefusa Kubo kein Teil der Profis sein. Auch wegen der belegten Plätze wurde Reinier Jesus 2020 übrigens für zwei Jahre an Borussia Dortmund verliehen.
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