Das Umfeld von Cristiano Ronaldo bezichtigt Carlo Ancelotti der Lüge. Mit Edu Aguirre hatte ein Sportjournalist und enger Freund des Portugiesen in der Nacht zu Dienstag bei der Fußball-Talkshow „El Chiringuito“ gemeint, der Italiener hätte Kontakt zum CR7-Kreis aufgenommen, um über dessen mögliche Rückkehr zu Real Madrid zu sprechen. Ancelotti dementierte das umgehend, woraufhin ein wütender Ronaldo selbst auch das Wort ergriff.

Aguirre rückt von dem, was er berichtet hatte, aber kein Stück ab. „Ancelotti hat dem Umfeld von Cristiano Ronaldo gesagt, dass er gerne hätte, dass er zu Real Madrid zurückkehrt. Das ist wahr, das ist so. Ancelotti hat über Wochen mit dem Umfeld von Cristiano Ronaldo gesprochen, um zu sagen: ‚Cristiano, komm zurück nach Madrid.‘ Das ist Realität und das kann Ancelotti nicht abstreiten! Und den Brief von Cristiano Ronaldo soll jeder so interpretieren, wie er Lust hat. Cristiano Ronaldo dementiert dieses Programm (die Erstmeldung von Aguirre; d. Red.) dort nicht, auch richtet er sich nicht an mich. Cristiano spricht am Ende des Briefs davon, dass sein Name nicht benutzt werden soll mit Blick auf das, was in Italien berichtet wurde mit Manchester City und Paris. Cristiano ist verärgert, weil er das Gefühl hat, dass man ihn anbietet“, erklärte der Reporter bei „El Chiringuito“.
Weiter betonte er: „Viele Medien haben es so dargestellt, als hätte Ancelotti die Verpflichtung gefordert. So ist es nicht! Ancelotti sprach mit dem Umfeld von Cristiano und bat, dass er zurückkehrt. Das hatten wir hier gesagt. Ancelotti ist nicht in der Lage, das zu dementieren!“
Von Ronaldos Freundin Georgina Rodríguez erhielt Aguirre derweil Rückendeckung. „Guter Journalist, guter Mensch und guter Freund. Wir lieben dich!!!“, schrieb sie bei Instagram. Spannend übrigens: Aguirre nimmt bei Real regelmäßig an Pressekonferenzen teil. Wie das dort kommende Frage-Antwort-Spiel zwischen ihm und Ancelotti wohl verlaufen wird?
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