
„Man merkt, dass Mourinho kein Fußball-Profi war“
BARCELONA. Wenn Johan Cruyff eines mit seinen 65 Jahren nicht verlernt hat, dann ist es, gegen den Erzrivalen aus Madrid zu sticheln. Seitdem José Mourinho die Blancos trainiert, teilt Barças Vereins-Legende vor allem gegen ihn aus. Einmal mehr merkte Cruyff im Gespräch mit dem Radiosender CADENA COPE an, dass „the Special One“ für ihn zwar ein „sehr guter“, aber „kein perfekter“ Trainer sei. Seine Begründung: Dem Portugiesen fehle die Erfahrung als Fußball-Profi. „Man spürt, dass er selbst nie gespielt hat. Die, die selbst Fußball-Profis waren, merken das besonders. Dennoch kann man nicht leugnen, dass er ein sehr guter Trainer ist. Er hat viele gute Spieler beisammen. Zwar könnte er noch mehr aus dem einen oder anderen seiner Spieler herausholen, aber man muss berücksichtigen, wie viel Freiheit manche von Real Madrid auf dem Feld haben. Luka Modric hat zum Beispiel große Qualität. Diese kann er aber nur auf der richtigen Position voll ausschöpfen“, so der Holländer.
[advert]
Auf die Kritik an einen „Erzfeind“ aus der spanischen Hauptstadt folgte – man höre und staune – Lob für zwei Madrilenen. Cristiano Ronaldo bezeichnete Cruyff als Spieler, „mit dem Real Madrid zufrieden sein sollte“. Der Torgarant und Superstar der Merengues habe in den vergangenen Jahren „Fantastisches“ im weißen Trikot geleistet. Schwärmerisch wurde er allerdings, als man ihn auf Mesut Özil ansprach. Den deutschen Mittelfeldmann würde die Ikone der Blaugrana zu gerne nach Katalonien holen: „Er ist technisch versiert genug, um sich einem Spiel wie dem von uns schnell anzupassen. Zweifellos hat er die Qualität für Barça!“
Nur solange der Vorrat reicht: 34,95 statt 79,95 Euro für ein Real-Trikot!
Community-Beiträge