1:9, 0:6, 0:4 und 1:4, so verliefen die ersten vier Clásicos für Real Madrid Femenino. Und der fünfte Frauen-Clásico? „Nur“ noch 1:3!
Am Sonntagnachmittag wurde mal wieder der große Unterschied zwischen der aktuell besten Frauenmannschaft der Welt und den Blancas klar. Auch wenn die königlichen Spielerinnen gut dagegen hielten, ist zwei Jahre nach der offiziellen Gründung von Real Madrid Femenino gegen Barcelona Feminí noch nicht viel zu holen. Das gilt jedoch für alle Teams, immerhin haben die Katalaninnen alle ihre 13 Spieltage gewonnen bei 75:4 Toren.

Ihr viertes Gegentor kassierten sie durch Real Madrids Top-Star: Kosovare Asllani hat sich von ihrer langen Verletzung erholt und das Estadio Alfredo Di Stéfano in der 52. Minute zum Jubeln gebracht – auch wenn es sich dabei nur um das 1:3 handelte. Zu konsequent spielten die Gäste ihre Angriffe zu Ende und führten so schon zur Pause mit drei Toren. Im zweiten Durchgang nahmen sie einige Gänge raus, scheiterten aber auch meist an der Defensive der Gastgeberinnen.
In der Tabelle der Liga Iberdrola bleiben die Blancas so mit 17 Punkten aus 13 Partien im Mittelfeld – Rang neun von 16. Unter Neu-Coach Alberto Toril scheint es dennoch etwas besser zu laufen, so konnte der 48-jährige Spanier seine ersten beiden Spiele gewinnen aber gegen den amtierenden Meister und Champions-League-Sieger waren die Chancen auf einen Erfolg überschaubar.
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