Kommt das überraschend? Der FC Barcelona hat für den Verkauf von TV-Rechten für die vergangene Saison 2020/21 höhere Einnahmen erzielt als Real Madrid. Die Katalanen verbuchten einen stolzen Betrag von 165,6 Millionen Euro, die Madrilenen erhielten mit 163 Millionen Euro aber nur einen marginal geringeren Betrag.
Barça lag damit in der Gesamttabelle für 2020/21 in Anbetracht der TV-Einnahmen auf dem ersten Platz, die Königlichen folgten dahinter. Atlético Madrid rangierte mit Einnahmen von 130 Millionen Euro auf dem dritten Rang. Die niedrigsten Beträge in LaLiga strichen derweil CA Osasuna mit 49 Millionen Euro, Real Valladolid mit 48 Millionen Euro und zu guter Letzt SD Huesca mit 46 Millionen Euro ein.
OFICIAL I Reparto de los ingresos audiovisuales de la Temporada 2020/2021 para los equipos de @LaLiga
@FCBarcelona – 165M€
@RealMadrid – 163M€
@Atleti – 130M€@CAOsasuna – 49M€
@RealValladolid – 48M€
@SDHuesca – 46M€#PartidazoCOPE pic.twitter.com/CsAJztFpa0
— El Partidazo de COPE (@partidazocope) December 29, 2021
Doch weshalb kassierte der FC Barcelona mehr als Real? Dies liegt am Verteilungsschlüssel, der vonseiten LaLiga für einen bestimmten Bemessungszeitraum in Abhängigkeit der sportlichen Resultate festgesetzt ist. Und mit Blick auf 2020/21 schnitt Barça dort besser ab als die Blancos. Der Erstplatzierte im Verteilungsschlüsel erhielt dadurch 15,45 Prozent des von LaLiga verzeichneten Gesamt-Profits für die TV-Rechte. Der Zweitplatzierte bekam 13,64 Prozent, der Drittplatzierte 11,82 Prozent. Zum Vergleich: Dem 20. Platz wurden lediglich 0,68 Prozent zugeteilt.
Community-Beiträge