Franck Ribéry, von 2007 bis 2019 Offensivstar beim FC Bayern München, stand im Jahr 2010 unmittelbar vor einem Transfer zu Real Madrid. Dies verriet nun mit Uli Hoeneß der frühere Präsident des deutschen Rekordmeisters in einem Interview mit der DPA.

Um den Franzosen doch noch vom Verbleib in München zu überzeugen, luden der Ex-Bayern-Patron und dessen Ehefrau Susi Hoeneß den Flügelflitzer und seine Gattin Wahiba Ribéry zum Essen ein. „Susi hat extra für sie halal gekocht, wir hatten einen wunderbaren Abend“, erinnerte sich Hoeneß und erklärte, dass es letztlich die Ehefrau des damaligen Bayern-Profis war, die im Namen ihres Mannes verkündete, nicht nach Madrid zu wechseln: „Gegen Mitternacht hat Wahiba schließlich gesagt: ‚Franck nous restons á Munich!‘ Wir bleiben in München.“
Ribéry blieb damit noch neun weitere Jahre beim FC Bayern München, ehe er sich nach Italien zum AC Florenz verabschiedete. Seit vergangenen Sommer steht der mittlerweile 38-Jährige beim Serie-A-Aufsteiger US Salernitana unter Vertrag. Sein Arbeitspapier dort ist noch bis zum 30. Juni 2022 datiert.
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