In Diensten von Real Madrid sah Toni Kroos vergangenen Donnerstag (20. Januar) im Achtelfinale der Copa del Rey gegen den FC Elche (2:1 n. V.) seine bislang 45. Gelbe Karte. Allerdings hätte diese nicht zählen dürfen. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler, der 2014 vom FC Bayern München kam, erwischte den Kontrahenten, der zu Boden ging, nämlich gar nicht, protestierte daher fassungslos gegenüber dem Referee. „Gelbe Karte. Na klar“, schrieb der Weltmeister von 2014 danach via Twitter ironisch.

Auf seinem LinkedIn-Profil legte Kroos nun nach und erklärte seine Aufregung sachlich: „Wenn es emotional wird, ist es manchmal schwer, die Ruhe zu bewahren. Vielleicht habt Ihr die Szene gesehen, als ich eine Gelbe Karte erhielt, mit der ich nicht ganz einverstanden war. Ich denke, dass es in Ordnung ist, mit Schiedsrichtern oder anderen Spielern zu diskutieren, wenn man mit einer Entscheidung nicht einverstanden ist.“
Dennoch hielt der Stratege der Königlichen fest, „dass es wichtig ist, auf dem Platz respektvoll zu handeln, vor allem, um ein gutes Vorbild für unsere Kinder zu sein. Sowohl ich als auch alle anderen sollten uns daran erinnern, wer zuschaut“. Diese Werte will Kroos eigenen Aussagen nach in seiner „Toni Kroos Academy“ weitergeben.
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