Wenn José Mourinho nach dem Champions-League-Sieg 2010 mit Inter Mailand nicht „Sí“ zu Real Madrid, sondern den „Nerazzurri“ gesagt hätte und bei Internazionale auch heute noch an der Seitenlinie stünde, würde Spielmacher Wesley Sneijder wohl aber sicher ebenfalls noch das San Siro sein Zuhause nennen können. Da das Leben allerdings nicht im Konjunktiv stattfindet, kickt der Niederländer anno 2013 bei Real Madrids kommendem Champions-League-Gegner Galatasaray Istanbul, weil Inter-Trainer Andrea Stramaccioni nicht auf Sneijder baute und im Januar kein Problem damit hatte, ihn ziehen zu lassen.
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„Stramaccioni hat mich nicht spielen lassen, aber diese Entscheidung habe ich verstanden. Er ist 36 Jahre alt und die große Chance, einen großen Klub wie Inter zu trainieren. Er ist Morattis (Inter-Präsident; d. Red.) Anweisungen gefolgt und hätte ja keine Dinge gegen seinen Wunsch tun können… Das hat er mir erklärt, bevor ich den Klub verlassen habe. Es ist offensichtlich, dass das mit Mourinho nicht passiert wäre“, erklärte der 29-Jährige gegenüber DE VOLKSKRANT.
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