Real Madrid verlieh James Rodríguez im Sommer 2017 für zwei Spielzeiten an den FC Bayern München. Nachdem feststand, dass es für ihn im Anschluss beim deutschen Rekordmeister nicht weitergehen wird, wollte der Kolumbianer aber nicht zu Real zurückkehren, sondern gerne zu Atlético Madrid wechseln.

Auf seinem Twitch-Kanal sagte der Offensivspieler: „Ich habe den FC Bayern verlassen, weil ich mit Atlético schon alles geregelt hatte. Aber Real hat mich an Ende nicht gehen lassen.” Seine Zeit in München fand der mittlerweile 30-Jährige dennoch toll: „Beim FC Bayern waren es zwei hervorragende Jahre. Ich habe auf hohem Niveau mit großartigen Spielern gespielt. Wir hatten eine Top-Mannschaft und ich hatte jede Menge Spaß.”
Somit ging es für James also nicht zu Atlético, sondern zurück zu den Blancos. Unter dem dortigen Cheftrainer Zinédine Zidane fand der Linksfuß allerdings kaum Beachtung – und entschied sich somit 2020 für den Wechsel zum FC Everton und damit zu seinem einstigen Förderer Carlo Ancelotti. Kehrte Ancelotti jedoch eine Saison darauf nach Madrid zurück, wo er Real bereits von 2013 bis 2015 coachte, verabschiedete sich James ein paar Wochen später in Richtung Al-Rayyan SC nach Katar, wo er inzwischen aber auch nicht mehr 100-prozentig zufrieden sein soll.
Community-Beiträge