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„Ich denke nur an Real Madrid“

Als José Mourinho am Wochenende in London weilte, wurde natürlich wieder mal über die Zukunft des Portugiesen bei Real Madrid angezweifelt. Kam er etwa, um mit Chelsea zu verhandeln? Der DAILY STAR bejaht diese Frage, Chelsea-Verteidiger Branislav Ivanovic hätte wie wohl auch seine Mitspieler wenig dagegen. „The Special One“ allerdings nahm gegenüber SKY SPORTS NEWS gehörig Wind aus den Segeln und fuhr auf einem ruhigeren Fahrwasser als es sämtliche Spekulanten tun.

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José Mourinho
José Mourinho – bleibt er oder bleibt er nicht in Madrid?

Medien: Mourinho verhandelte mit Abramowitsch

LONDON. Im derzeit klirrend kalten London wurde es am vergangenen Wochenende plötzlich ganz heiß. Warum? Weil Real-Coach José Mourinho mal wieder in der Stadt war und die Gerüchteküche da natürlich einmal mehr hochkochte. Bereitet „the Special One“ seinen Abgang aus der spanischen Hauptstadt schon vor und trainiert bald womöglich den FC Chelsea, was schon von 2004 bis 2007 der Fall war? Der englische DAILY STAR behauptet heute: Ja. Demnach habe Mourinho bei seinem Aufenthalt in der britischen Metropole auch schon mit Roman Abramowitsch, dem Besitzer der „Blues“ (deutsch: Blauen), über ein erneutes Engagement verhandelt.

Und dort würde man den portugiesischen Exzentriker auch mit offenen Armen auch wieder begrüßen. Chelsea-Verteidiger Branislav Ivanovic sagte: „Für einen Top-Klub wie Chelsea und uns Spielern wäre es eine große Ehre, mit ihm zu arbeiten.“

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„Dass ich in London bin, sollte etwas völlig Normales sein“

Der 50-Jährige aber erklärte SKY SPORTS NEWS, dass man nicht zu in seinen London-Trip hineininterpretieren solle und nahm somit den Wind aus den Segeln: „Ich bin derzeit völlig frei von allen Spekulationen und Gerüchten. Die Leute, die mich gut genug kennen, wissen, dass ich im Moment nur an meinen Job bei Real Madrid denke. Noch mal: Ich kann nicht leugnen, dass ich es trotz dieses anmutigen Wetters (lacht; d. Red.) hier liebe. Wie ich immer sagte: Ich habe hier ein Haus, ich habe eine große emotionale Bindung zu Chelsea und eines Tages denke ich, muss ich zum englischen Fußball zurückkehren – zu Chelsea oder einem anderen Verein. Natürlich ist Chelsea für mich bedeutender als andere Klubs. Chelsea ist in meinem Herzen, wie es zum Beispiel auch Inter ist. Aber es muss auch normal sein, dass ich mal in London bin, ganz genauso wie es normal war, dass ich gerade erst in meiner Heimatstadt in Portugal gewesen bin. Man hat das als etwas Normales gesehen. Das sollte genauso sein, wenn ich in London bin.“

Interessanterweise gab Mou dann noch von sich: „Mir würde es sehr gefallen, für viele, viele Jahre bei einem Klub zu sein.“ Ob dieser Klub Real Madrid sein könnte? REAL TOTAL bleibt dran!

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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