Stimmen zum Spiel

Vázquez nach Derby-Niederlage: „Kommen aus intensiver Woche“

Nach dem Gewinn der Meisterschaft und dem Königsklassen-Wahnsinn gegen Manchester City muss Real Madrid im Derbi Madrileño eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Die Stimmen zur Partie.

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Lucas Vázquez und Co. rannten am Ende erfolglos an – Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Vázquez: „Hätten in der zweiten Hälfte ausgleichen können“

LUCAS VÁZQUEZ über die Einordnung der Derby-Niederlage: „Wir kommen aus einer intensiven Woche, in der wir den Titel geholt haben und ins Champions-League-Finale eingezogen sind. Es war kompliziert und wir müssen eine Niederlage hinnehmen, haben aber jederzeit unseren Mann gestanden.“

…die Analyse der Begegnung: „Im ersten Durchgang haben wir uns schwergetan, hinten heraus zu spielen und unsere Spielzüge durchzubringen. In der zweiten Hälfte hätten wir ausgleichen können, aber wir waren nicht treffsicher genug. Atlético hatte auch zwei gute Gelegenheiten, aber wir waren dominanter.“

…die B-Elf und die Herangehensweise für die ausstehenden Liga-Partien: „Der Trainer bestimmt die Aufstellung und wir traten an, um es bestmöglich zu machen. Es stehen noch drei Partien an, in denen wir uns auf das Finale einstimmen können. Die beste Art und Weise, ein Finale vorzubereiten, ist, dass wir die anstehenden Partien nehmen, wie sie kommen. Alle geben ihr Bestes und das werden wir auch tun.“

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Vallejo: „Schiedsrichter sagt, er muss den Elfmeter pfeifen“

JESÚS VALLEJO über den Elfmeterpfiff: „Der Schiedsrichter hat mir gesagt, dass er ihn pfeifen muss. Wir respektieren die Entscheidungen, aber man sollte unterscheiden, ob es ein Tritt ist, der jemanden aus der Balance bringt, oder ob er bereits vorher das Gleichgewicht verliert.“

…möglicherweise fehlende Spannung: „Wir hätten mehr in ihrer Hälfte spielen müssen. Wir hätten mehr Ballbesitz gebraucht, um uns in ihrer Hälfte festzusetzen. In der zweiten Halbzeit ist das gut gelungen.“

…Gedanken an das bevorstehende Champions-League-Finale: „Wir müssen uns auf jede Partie konzentrieren, auf jedes Training. So werden wir in guter Verfassung zum Finale kommen.“

…seinen persönlichen Zustand: „Die Verletzungen stellen kein Problem mehr da, ich war die ganze Saison verfügbar. Dafür bin ich da, um zu helfen, wenn der Trainer mich braucht.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Der gute Null-Bock-Jovic sah aber nicht gerade so aus, als ob er sich vorher zu sehr angestrengt hätte oder seine plötzliche Chance nutzen wollte. Ich hoffe, diesen Sommer ist endlich Schluss. Seine miese Einstellung soll er außerhalb von Madrid demonstrieren und nie mehr zurückkehren.
 
Ich glaube Jovic ist so ein Spieler, der nicht mit Rückschlägen umgehen kann. Man hat nach seinem schlechten Abschluss ganz kurz gesehen, dass es ihn zwar aufgeregt hat, aber anstatt weiterzukämpfen und es weiter zu versuchen, ist er immer unsichtbarer geworden. Ich möchte ihn damit auch nicht persönlich beleidigen, aber das ist halt dann die fehlende Mentalität für Real. Hoffe, er findet sein Glück im Sommer irgendwo anders.
 

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