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„Ich treffe auf meinen Vater“
ISTANBUL. Zwischen 2004 und 2007 entwickelte sich Didier Drogba unter José Mourinhos Fittichen beim FC Chelsea vom No-Name zum Topstürmer. Auf der ganzen Welt wurde er berühmt. Auch nachdem Mourinho die „Blues“ schließlich verließ, hielt der Ivorer den Kontakt zum exzentrischen Trainer, denn an der Stamford Bridge wurde „the Special One“ zu einer echten Vaterfigur für den Torjäger. Am Mittwoch treffen sich beide im Bernabéu wieder – der eine als Coach von Real Madrid, der andere als Angreifer von Galatasaray Istanbul.
„Ich begegne meinem Vater Mourinho. Er besitzt einen ganz speziellen Platz in meinem Leben, denn er hat mein Leben verändert“, bedankte sich der Champions-League-Sieger von 2012 beim Portugiesen. „Ich habe sehr viele Erinnerungen an Mourinho. Manchmal, während meiner Zeit bei Chelsea, erzielte ich zwei Tore und manchmal kein einziges, dann sagte er zu mir, dass ich ruhig bleiben solle, denn manchmal kann man auch ohne ein Tor zum Mann des Spiels avancieren“, beschrieb Drogba die Arbeitsmethoden des für viele besten Trainers der Welt.
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„Das Bernabéu bleibt mir immer in spezieller Erinnerung“
Berichtete erst vor kurzem Galas Übungsleiter Fatih Terim, dass er und sein alter Kumpel Mourinho sich sehr ähneln würden, bestätigte auch der vierfache FA-Cup-Sieger Parallelen zwischen seinem aktuellen Coach und seinem Ex-Trainer: „Mourinho macht alles, damit er das Beste aus jedem Einzelnen holen kann. In dieser Hinsicht ähneln sich Fatih und er. Er ist immer sehr nah bei den Spielern und spricht immer mit uns. Der Faktor Psyche ist im Fußball sehr wichtig und in dieser Hinsicht ist Terim extrem sorgsam.“
Interessanterweise kehrt der erfolgreichste Torschütze der Elfenbeinküste an den Ursprung seiner Champions-League-Karriere zurück, dem altehrwürdigen Santiago Bernabéu. Denn genau in diesem Stadion gewann Drogba seine ersten Sporen in der Königsklasse, als er im Jahre 2004 mit Marseille gegen die Königlichen in der Gruppenphase antreten durfte. „Das Spiel im Bernabéu wird sehr speziell für mich. Dort spielte ich meine erste Champions-League-Partie gegen die ‚Galaktischen‘. Ich erzielte dort meinen ersten Treffer, doch wir haben schließlich mit 4:2 verloren. Ich werde diesen Tag niemals vergessen, der sehr wichtig in meiner Karriere war“, schwelgte der mehrfache englische Meister in Erinnerungen.
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