
Filip Knopp: Tottenham, Leverkusen, Marseille
Bitte mal etwas anderes als letzte Saison, die in der Konstellation ja total langweilig war. Tottenham und Marseille haben geile Stadien, mit den Spurs hat Real nach der Vorrunde 2017/18 (1:1 und 1:3, Platz zwei am Ende) zudem noch ein Hühnchen zu rupfen. Leverkusen wäre nach den vielen Duellen mit dem FC Bayern und dem BVB in der vergangenen Dekade eine gute Abwechslung, wenn es ein Bundesligist werden soll. Aus dem Bauch heraus sind das einfach meine Präferenzen. Eine Gruppe, die letztlich ja auch allemal machbar wäre.
Adrian Kühnel: Leipzig, Neapel, Celtic
Ich wünsche mir für Real Madrid eine attraktive und nicht zu leichte Gruppe mit tollen Auswärtsreisen. Weil ich die Blancos gerne gegen einen Bundesligisten spielen sehen würde, wäre mir Leipzig in der Gruppenphase recht. Außerdem wäre es toll, wenn Trainer Carlo Ancelotti noch einmal die Möglichkeit bekäme, gegen einen seiner Ex-Klubs anzutreten: also gegen die SSC Neapel. Und warum gegen Celtic? Weil der Celtic Park gegen Real Madrid einem wahren Hexenkessel gleichen würde und das ein Spektakel wäre, es mitzuverfolgen.
Omar Ali: Tottenham, BVB, Marseille
Dass Real in der Champions League gegen einen deutschen Klub spielen muss, ist fast schon Tradition und deshalb darf der BVB nicht fehlen. Mit Tottenham hat man noch eine Rechnung offen. 2017 verloren die Königlichen in der Gruppenphase mit 1:3 in London, das Hinspiel endete mit einem 1:1-Unentschieden. Durch den dritten Gegner Marseille könnte die Gruppe schließlich mit einem weiteren starken Gegner abgerundet werden. Das letzte Mal trafen beide Teams in der Königsklasse 2009 aufeinander – mit zwei Siegen für Real.
Nils Kern: Leipzig, Sporting, Pilsen
Da für mich deutschsprachige Gegner besonders interessant sind, wäre ich weder Leipzig noch Leverkusen oder Salzburg abgeneigt. Wählen würde ich Leipzig – sportlich sehr reizvoll und Nkunku muss ich mir mal live ansehen – dann gerne mal wieder Sporting (vielleicht kommt’s so noch zu einem CR7-Wiedersehen?). Und weil mir Pilsen von 2018 noch besonders gut in Erinnerung ist, gerne wieder die Tschechen.
Edin Soso: Liverpool, BVB, Rangers
Zum Glück sind Inter und Shakhtar diesmal im selben Lostopf, so dass Real Madrid und dem Rest der Welt ein drittes Wiedersehen in Folge mit diesen Vereinen erspart bleibt. Aus dem zweiten Topf wünsche ich mir eindeutig den Liverpool FC. Nach den zwei CL-Finals und einem Viertelfinal-Duell in den letzten vier Jahren hat sich inzwischen nicht nur eine gewisse Rivalität zwischen den beiden Klubs gebildet, vielmehr sind die Königlichen einstweilen zum Alptraum der Reds geworden. Die Gesamtkonstellation garantiert zwei Duelle, die global im Fokus der Öffentlichkeit stehen würden. Borussia Dortmund würde das Ganze im Hinblick auf Fußballtradition pur sowie allgemeine öffentliche Aufmerksamkeit zusätzlich bereichern. Allein mit dem Namen und der Person Jürgen Klopp assoziiert man automatisch zahlreiche außergewöhnliche Vorkommnisse und Vorgeschichten im Dreiecksverhältnis Real Madrid – Liverpool – BVB. Der Rangers FC aus Glasgow würde diese mögliche Gruppe in Sachen Tradition, Geschichte und Attraktivität perfekt abrunden. Aus Sicht der Blancos wäre diese Gruppe sportlich durchaus machbar, gleichzeitig aber an Attraktivität und öffentlicher Relevanz kaum zu übertreffen.
Community-Beiträge