Nationalmannschaft

Länderspiele vor WM-Start: 15 Real-Profis nominiert, Pause für Benzema

Real Madrid bestreitet am Sonntag (21 Uhr) in LaLiga das Derby gegen Atlético. Im Anschluss daran reisen gleich über ein Dutzend Profis zu ihren Nationalmannschaften. REAL TOTAL liefert eine Übersicht darüber, welche Blanos für die jeweiligen Länderspiele berufen wurden.

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Carvajal und Asensio
Carvajal und Asensio sind für Spanien berufen worden – Foto: IMAGO / ZUMA Press

Nations League in Europa, Testspiele in Südamerika

Kaum gerät die neue Saison nach den ersten beiden englischen Wochen so richtig ins Rollen, ist schon wieder Pause angesagt. Länderspielpause. Vor der am 20. November startenden WM in Katar reisen die Spieler ein letztes Mal zu ihren Nationalmannschaften. Für die Europäer steht dort der fünfte und sechste Spieltag der UEFA Nations League an, die Südamerikaner sind unterdessen im Rahmen von Testspielen im Einsatz.

Nur Karim Benzema fällt aus

Bereits am 22. September starten die Länderspiele und 15 der 16 Nationalspieler aus Real Madrids Kader sind einberufen. Einzig und allein Karim Benzema, sonst zu 100 Prozent gesetzt, wird Frankreich aufgrund seiner Oberschenkelverletzungen fehlen – dafür sind die  Linksverteidiger Ferlandy Mendy und die beiden Mittelfeldtalente Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouaméni für den amtierenden Weltmeister nominiert.

Alaba trifft mit Österreich auf vier seiner Madrider Kollegen

Éder Militão wurde derweil nach seinem Comeback gegen Atlético (2:1) direkt von Brasiliens Coach Tite einberufen, er wird Rodrygo Goes und Vinícius Júnior zum Nationalteam begleiten. Übrigens steht erwartungsgemäß auch Casemiro im Kader der Brasilianer, der Real zu Beginn der Saison Richtung Manchester United verlassen hatte.

Schnelles Wiedersehen: Bei den Partien zwischen Frankreich gegen Österreich (22. September, 20:45 Uhr) sowie Österreich gegen Kroatien (25. September, 20:45 Uhr) wird David Alaba mit seinem Team auf gleich vier seiner Kollegen aus Madrid treffen: bei den „Les Bleus“ auf Aurélien Tchouaméni, Ferland Mendy und Eduardo Camavinga und bei den Kroaten auf Luka Modrić.

Zu hoffen bleibt wie immer bei der Länderspielunterbrechung: Möge niemand verletzt wieder zurückkommen, damit die Königlichen den harten Oktober – neun Partien in 29 Tagen – und generell die Zeit vor der WM so problemlos wie möglich überstehen.

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