Stimmen zum Spiel

Valverde über Abschlussstärke: „Die Leute um mich herum hatten Recht“

Real zeigt sich vom jüngsten Rückschlag in der Liga gegen Girona unbeeindruckt und fegt Celtic Glasgow in der Königsklasse mit 5:1 vom Platz, gleichbedeutend mit dem Gruppensieg. Die Stimmen zur Partie.

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Fede Valverde (l.) traf wieder per Fernschuss – Foto: IMAGO / Shutterstock

Valverde: „Achtelfinale? Der Gegner ist egal“

FEDERICO VALVERDE über…

…den Auftritt des Teams und seine Auszeichnung als Spieler der Partie: „Wir haben gut gearbeitet, auch wenn wir in den letzten Minuten ein bisschen nachgelassen haben, aber das ist normal. Wir sind sehr zufrieden. Die Gratulation gilt auch dem Team, sie gehören bei sowas auch dazu. Wir haben unsere Gelegenheiten genutzt und die Tore gemacht, die wir machen mussten.“

…sein anhaltendes Formhoch: „Mein Ziel ist es, weiter Tore zu schießen und dem Team zu helfen.

…seine neu entdeckten Torjägerqualitäten: „Viele Leute in meinem Umfeld hatten Recht, dass ich öfters schießen müsse. Die beste Form des Abschlusses? Mir gefällt der Spann, das ist meine Stärke. Manchmal habe ich auch genug Selbstbewusstsein, um es mit der Innenseite zu probieren.

…einen möglichen Wunschgegner im Achtelfinale: „Man muss das Beste daraus machen, egal, wer kommt. Wir wollen um den Titel kämpfen, da ist der Gegner egal.

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Marco Asensio Real Madrid

Highlights Real Madrid 5:1 Celtic

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Rodrygo: „So ein Spiel haben wir gebraucht“

RODRYGO GOES über…

…das Erfolgserlebnis nach den zuletzt schwächeren Auftritten: „Wir haben so ein Spiel mit vielen Toren gebraucht. Das Wichtigste war, dass wir wieder gewonnen haben. Wir sind glücklich, dass wir als Erster weiter sind.“

…die Elfmeter-Hierarchie: „Karim ist der erste Schütze und dann kommt Luka. Luka sagte mir, dass ich schießen solle, während sich der VAR die Szene anschaute. Ich habe bereits zwei verwandelt und hatte das Selbstbewusstsein.

…die Müdigkeit vor der WM-Pause: „Wir haben letzten Monat viele Spiele absolviert und sind noch mittendrin. Jetzt stehen noch zwei Spiele aus. Wir haben heute zwar 5:1 gewonnen, aber es war schwierig. Wir haben viele Spiele, das macht einen müde und dann kommt noch die WM.

…das Vertrauen Ancelottis: „Der Trainer hilft mir viel. Ich habe angefangen, viele Tore zu schießen. Er hilft mir indirekt, indem er mich aufstellt.

…seinen Wunschgegner im Achtelfinale: „Die Perspektive ist, dass es hart und schwierig wird. Es wird keinen leichten Gegner geben. Egal, wer es wird: Es wird schwierig.

Courtois: „Uns fehlte zuletzt die Intensität“

THIBAUT COURTOIS über…

…die Analyse der Partie: „Das war eine unterhaltsame Partie für mich. Ich habe ein paar Paraden gehabt, unter anderem einen Elfmeter. Es ist trotzdem schade, dass dieses Tor fällt. Die Mauer ist nicht hochgesprungen und der Ball ging genau in den Winkel. Vielleicht hätte ich da die Finger noch länger machen müssen (lacht). Schade, dass wir nicht zu Null gespielt haben, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Nach den Wechseln hat Celtic ein wenig mehr gedrückt, aber insgesamt hatten wir eine gute Einstellung.“

…die Einordnung des Spiels: „Wir haben so ein Spiel gebraucht. Uns fehlte zuletzt Intensität und wir haben nicht gut gepresst, Girona und Leipzig haben das hingegen gut gegen uns gemacht. Celtic kam hierher, um anzugreifen. Sobald wir diesem Druck entkommen konnten, haben wir Chancen kreiert.“

…seine Rolle als Mahner nach den letzten Partien und seine öffentlich geäußerte Kritik: „Das wird von außen wieder viel größer gemacht. Ein paar haben sich in der Umkleide kaputt gelacht und sagten: ‚Gut gesprochen‘. Jeder weiß, dass man mit der nötigen Erfahrung und einer gewissen Zeit, die man hier ist, sowas sagen darf. Wir besprechen sowas intern, der Trainer und der Rest sagte das auch, die Kapitäne ebenfalls. Wenn ich über das Team rede, beziehe ich mich mit ein. Von außen wird das immer dramatisiert, aber intern wiegt das gar nicht so schwer wie die Leute denken. Ich habe Nachrichten erhalten, aber es ist überhaupt nichts passiert. Wir dürfen uns weder als Team noch als Einzelner ausruhen. Wenn du alles gewonnen hast, ist es normal, dass du schwächer anfängst. Es gibt ja auch andere gute Teams. Eine Niederlage kann die zweifeln lassen. Heute waren wir gut und am Montag und Donnerstag stehen wichtig Spiele an, aus denen wir sechs Punkte mitnehmen wollen.

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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