Er galt eigentlich immer als der designierte Nachfolger Daniel Carvajals, doch mittlerweile verdient Achraf Hakimi sein Geld bei Paris St. Germain. Nach einem Jahr als Rotationsspieler im Profikader der Königlichen verschlug es den Marokkaner 2018 zunächst für zwei Jahre auf Leihbasis zu Borussia Dortmund, ehe die Königlichen ihr Eigengewächs 2020 für 45 Millionen Euro – vor allem aufgrund der Coronakrise – zu Inter Mailand ziehen ließen. Nur ein Jahr später folgte dann der Wechsel zum französischen Serienmeister.
Hakimi betonte in der Vergangenheit zwar, dass er gerne wieder nach Madrid zurückgekehrt wäre, den (Zwischen)Schritt nach Dortmund hält er in der Nachbetrachtung aber für mehr oder weniger alternativlos. Als junger Spieler sei es eben unheimlich schwer, bei den Königlichen auf regelmäßige Spielzeiten zu kommen. „Es ist nicht so, dass mir etwas gefehlt hätte. Aber wenn du jung bist und beim besten Verein der Welt bist, ist es nicht leicht, zu spielen. Ich musste eine Entscheidung treffen und wenn du jung bist, willst du den Fußball genießen. Natürlich habe ich es dort genossen, aber auf eine andere Art und Weise. Ich wollte es auf dem Feld tun und ich denke, dass es nicht allzu schlecht gelaufen ist“, so der 24-Jährige gegenüber RADIO MARCA.
Auf Real Madrid oder seinen damaligen Trainer Zinédine Zidane lässt der ehemalige Canterano aber weiterhin nichts kommen: „Ich habe nur gute Worte für ihn übrig, weil er derjenige war, der auf mich vertraute und mich für Real aufstellte. Dasselbe kann ich über meinen Nationaltrainer sagen, der mir trotz meines Alters und meines Spiels vertraute. Selbiges gilt auch für Conte in Italien. Er ist ein sehr intensiver Trainer.“
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