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Achter Trainerwechsel in LaLiga – Mendilibar ersetzt Sampaoli in Sevilla

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Zu Beginn der Länderspielpause gibt es noch einen Trainerwechsel in LaLiga! Nachdem am Montag Pablo Machín in Elche entlassen wurde, setzt nun auch der FC Sevilla Jorge Sampaoli vor die Tür. Der Vertrag wurde aufgelöst.

Für Elche handelt es sich bereits um den dritten Trainerwechsel (plus zwei Interimstrainer), für Sevilla ist es das dritte Mal. Julen Lopeteguis Glück war zu Saisonbeginn nach einem Ausverkauf in Sevilla aufgebraucht, sodass im Oktober die Reißleine gezogen wurde. Da stand Sevilla auf Tabellenplatz 17, mit Sampaoli wurden zwar einige positive Ergebnisse eingefahren, aber zu oft präsentierte sich die Mannschaft zu launisch (Team mit den meisten Karten in LaLiga), steht daher nur auf Platz 14 – mit nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone.

„Die Tatsache, dass die Mannschaft seit dem Amtsantritt von Jorge Sampaoli die unteren Plätze nicht verlassen konnte, und das Bild, das sich in den letzten Spielen bot, haben den Verein zu dieser Entscheidung veranlasst, um in den verbleibenden zwölf Spielen bis zum Ende der Saison eine Reaktion zu zeigen“, schreibt der Klub zur Entscheidung. Ein Nachfolger steht offiziell noch nicht fest, es dürfte jedoch José Mendilibar werden. Update: Am Dienstagabend hat der Verein die Verpflichtung Mendilibars bis Saisonende bestätigt.

In LaLiga handelt es sich sogesehen um den achten echten Trainerwechsel (ohne Interimslösungen). So war neben den jetzt drei Malen in Elche auch in Sevilla (Jorge Sampaoli für Julen Lopetegui), Villarreal (Quique Setién für Unai Emery), Vigo (Carlos Carvalhal für Eduardo Coudet) und Valencia (Rubén Baraja für Gennaro Gattuso) was passiert.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Tebas runiert diese Liga mit seinen strengen Regeln! Diese sind zwar an und für sich gut, aber wenn die anderen Verbände nicht mitziehen, ist das ein grosser Nachteil für La Liga. Klubs wie Sevilla sind ständig gezwungen, ihre top Stars für viel Geld zu verkaufen, um andere überhaupt registieren zu können. Das geht in eine völlig falsche Richtung.
 

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