
2023/24: Rückennummern bei Real Madrid
MADRID. Fünf Abgänge, fünf Neuzugänge: Der Kader von Trainer Carlo Ancelotti hat sich im Vergleich zur Saison 2022/23 personell ein wenig verändert. Das zieht wiederum auch Neuerungen mit, was die Rückennummern bei Real Madrid betrifft. Sieben wurden neu vergeben, darunter haben zwei Profis sie gewechselt: Vinícius Júnior und Rodrygo Goes.
Nach den Abschieden von Eden Hazard und Marco Asensio wurde die 7 an Vinícius übergeben, während Rodrygo künftig mit der 11 aufläuft. Für beide ist es damit bereits die jeweils vierte Zahl, die sie bei den Königlichen tragen – und wohl auch die finale. Vinícius hatte zuvor die 28, die 25 und die 20, Rodrygo die 27, die 25 und die 21.
Neuer Besitzer der 7 zu sein, erfüllt Vinícius mit Stolz. Es handelt sich dabei immerhin um die prestigeträchtigste Nummer in der Vereinsgeschichte. Legenden wie Cristiano Ronaldo, Raúl oder Juanito hatten sie einst.
Neu ist auch: Jude Bellingham hat die 5 des später abgewanderten Jesús Vallejo übernommen, Joselu die nach dem Casemiro-Abgang zuletzt vakante 14, Fran García die wegen Vinícius frei gewordene 20, Brahim Díaz die wegen Rodrygo frei gewordene 21 und Arda Güler die 24, die in den zurückliegenden Spielzeiten von Mariano Díaz besetzt wurde.
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Pflicht in Spanien: Nummern bis 25 für Profis
Mit der 9 und der 16 gibt es in der ersten Mannschaft zwei freie Nummer, die 25 hat Kepa Arrizabalaga erhalten. Verpflichtet wurde er als Reaktion auf den Kreuzbandriss bei Thibaut Courtois. Gemäß der Statuten hat es der spanische Fußballverband RFEF optimalerweise gerne, dass die 25 einem Torwart zugeordnet wird. Im Falle der Nummern 1 und 13 ist das auf der iberischen Halbinsel Pflicht. Wenn sich offiziell nur zwei Torhüter im Kader befinden, dann darf die 25 ausnahmsweise auch ein Feldspieler tragen.
Sobald sich aber die nächste Möglichkeit bietet, sie gegen eine niedrigere Zahl einzutauschen, soll das auch passieren. Dementsprechend war die 25 etwa nur eine Saison im Besitz von Vinícius (2019/20), Rodrygo (2020/21) oder Eduardo Camavinga (2021/22). In LaLiga müssen die Nummern von 1 bis 25 an die offiziell angemeldeten Profis vergeben werden, Zahlen darüber sind nur für Jugendspieler erlaubt.
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