
Stellungnahme des Madrider Klubs
MADRID. „Mourinho hat uns gesagt, dass er nicht mehr dazu in der Lage sein wird, unsere Trainer in der kommenden Saison zu sprechen, weil er nicht mehr hier sein wird.“, so die Worte Manuel Álvarez’, Präsident des kleinen Vereins CD Canillas aus Madrid, gegenüber COPE, die gestern für Furore sorgten und in die die Presse eine vorgezogene Verabschiedung Mourinhos aus Spanien interpretierte. Der Verein selbst bezog allerdings vor wenigen Momenten auf seiner Web-Präsenz Stellung und schrieb in einer offiziellen Stellungnahme:
„Bezugnehmend auf José Mourinhos Präsentation am 15. April, die ein Teil unserer Fußballlehrer-Fortbildung war, möchten wir sagen, dass José Mourinho einen wundervollen Vortrag über seine Vorbereitung vor Spielen und die Verbindung zwischen Gegner-Studierens und entsprechender Trainings-Planung gab. […] Mourinho als einer von uns, gratulierte unseren Trainern für die große Arbeit im Verein. Wir bedauern, dass die Worte unseres Präsidenten aus dem Kontext gezogen wurden und entschuldigen uns für das Missverständnis, dass daraus hervor kam.“
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„Glauben Sie im Ernst, dass Mourinho UNS so etwas sagt?!“
In der Madrider Fan-Community wurde sich bereits kräftig über die überraschende Schlagzeile vom gestrigen Tage ausgetauscht – udn noch in der Nacht äußerte sich Rafael López, der Sprecher des Vereins, bei MARCA TV über das Theater. Er sagte da bereits: „Die Worte von Manuel Álvarez wurden aus dem Kontext genommen. Mou sagte, dass er im nächsten Jahr nicht hier sein wird, in Canillas. Glauben Sie im Ernst, dass José Mourinho ein einfaches Team benutzt, um zu sagen, dass er geht?! Die Frage ist, ob sein Sohn bei Canillas bleibt, oder ob er wegen der Hetzjagd entscheidet, zu einem privateren Ort zu wechseln.“
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