
„Der interessanteste Spieler hinter Messi und Ronaldo“
MAILAND/MADRID. Vor Jahren nicht mehr als ein Talent, ist Gareth Bale mittlerweile zu einem Ausnahmespieler gereift. Der Mann im Dienste von Tottenham Hotspur hat mit seinen kontinuierlich verblüffenden Leistungen dafür gesorgt, dass die ganze Fußball-Welt über ihn spricht und sämtliche Top-Vereine an seiner Tür Schlange stehen. Nicht wenige sehen ihn schon unmittelbar hinter Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Real-Legende Zinédine Zidane zum Beispiel überschüttete den 23-Jährigen vor kurzem mit Lorbeeren und erklärte, dass der Waliser derzeit derjenige sei, der in Europa am meisten beeindrucke. Einer Meinung mit dem Franzosen ist Luis Suárez. Nein, nicht der Súarez des FC Liverpool, sondern der bis dato einzige Weltfußballer Spaniens aus dem Jahre 1960. Die Ikone von Inter Mailand outete sich im Interview mit der MARCA als großer Bale-Fan: „Ich verfolge ihn, seitdem er mal drei Tore gegen Inter in der Champions League erzielte. Er kann wirklich fast überall auf dem Feld spielen kann. Er fing als Außenverteidiger an und spielt jetzt quasi zweite Sturmspitze. Er kann auf Rechts, Links oder in der Mitte spielen. Auf der Position auf der er momentan bei Tottenham spielt ist er finde ich am besten aufgehoben, weil er große Bewegungsfreiheit hat und sein ganzes Potential abrufen kann. Mit den Fähigkeiten, die er besitzt, und dem, was er auf dem Feld anbietet, ist er definitiv der interessanteste Spieler hinter Messi und Ronaldo! Er ist ja vor allem erst 23 Jahre alt…“
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„Lieber 60 Millionen Euro für Bale als 40 für Neymar“
Mit seinen temporeichen Dribblings und seiner überragenden Schusstechnik, die er sich hart antrainierte, ähnelt der Star der Spurs vor allem CR7 – seinem großen Vorbild. Beide gemeinsam in einer Mannschaft kicken zu sehen, könnte ab der nächsten Saison möglich sein. Die Merengues haben schon seit geraumer Zeit ein Auge auf die Nummer 11 der Londoner geworfen, was auch Suarez weiß. „Bale und Cristiano Ronaldo in einem Team? Mamma mía….dann würde Real Madrid noch eine Treppchen höher aufsteigen. Das wäre eine ungemeine Qualität. Diese beiden Spieler würden die gegnerischen Abwehrreihen in Stücke zerlegen“, läuft dem 77-Jährigen bei diesem Gedanken beinahe das Wasser im Mund zusammen.
Als Berater von Massimo Moratti, dem Präsidenten von Inter Mailand, wäre es Súarez natürlich lieber, wenn Bale zu den Italienern wechseln würde. Es gibt allerdings ein Hindernis. „Leider ist er uns zu teuer. Ich kenne Moratti und weiß, dass er diesen Spieler holen würde, wenn er könnte. Der Preis von 60 bis 65 Millionen Euro ist barbarisch. Ich kann nicht einmal verstehen, wie Modric 45 Millionen kosten konnte. Unglaublich“, beklagte sich der frühere Mittelfeldspieler und Trainer über die hohen Ablösesummen, die Tottenham für seine Akteure fordert. Daraufhin gab er jedoch zu verstehen, dass er eher 60 Millionen für Bale als für einen gewissen Brasilianer ausgeben würde, der ebenfalls mit Messi und Ronaldo verglichen wird. „Besser so viel für Bale als 40 oder 45 Millionen für Neymar. Die brasilianischen Talente sind überteuert“, so Súarez.
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