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Ein Spieler aus der Castilla, drei aus der dritten Mannschaft
MADRID. Die Guardia Civil bei Real Madrid! Wie der spanische Rekordmeister am Donnerstagabend mitteilen lässt, hat die spanische Bürgergarde vier Canteranos – einer davon aus der zweiten Mannschaft, der Castilla – vernommen. Der Vorwurf: Sie sollen ein Sexvideo verbreitet haben. Nicht nur das: das Video soll eine Minderjährige beinhalten.
Denn wie EL CONFIDENCIAL berichtet, hat die Mutter eines 16-jährigen Mädchens am 6. September einen königlichen Jugendspieler verklagt, der das Sexvideo aufgenommen und verbreitet haben soll. Zu der Tat soll es wohl in Mogán auf den kanarischen Inseln gekommen sein.
Comunicado Oficial.#RealMadrid
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) September 14, 2023
Real Madrid kündigt Maßnahmen an
Weiter heißt es, dass die vier Verdächtigen am Donnerstagmorgen auf dem Trainingsgelände in Valdebebas verhaftet und ins Polizeipräsidium gebracht wurden. Real Madrid selbst hat sich auch geäußert. In einem Kommuniqué verkünden die Königlichen:
Real Madrid teilt mit, dass man erfahren hat, dass ein Spieler der Castilla und drei Spieler von Real Madrid C (der neugegründeten dritten Mannschaft; d. Red.) bei der Guardia Civil Aussagen im Zusammenhang mit einer Beschwerde über die angebliche Verbreitung eines privaten Videos über WhatsApp gemacht haben. Sobald der Verein genaue Kenntnisse über den Sachverhalt hat, wird er die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
Viel mehr ist zu diesen teils schweren Vorwürfen noch nicht bekannt, natürlich auch nicht, wie die vermeintlichen Täter heißen. Die Spieler in der zweiten und dritten Mannschaft sind in der Regel volljährig, auch wenn es Ausnahmen gibt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, würde sie das Strafmaß für Erwachsene erwarten, nicht nach Jugendschutzgesetz.
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