
Bellingham glänzt bei Real Madrid: „Kein schlechtes Tor“
JUDE BELLINGHAM über den sehenswerten Solo-Lauf, der zum zwischenzeitlichen 2:1 führte, als sein vielleicht schönstes Tor: „Kann sein. Wir haben gegen eine großartige Mannschaft in einem großartigen Stadion gespielt. Es war kein schlechtes Tor. Es verschafft uns in der Gruppe eine gute Position.“
…sein Tor, das im Stadio Diego Armando Maradona vielleicht etwas von ebenjenem Maradona hatte: „Das ist ein bisschen übertrieben. Die Qualität von Maradona war viel höher als meine ist. Ich wollte auf die Art von Jude behilflich sein, nicht auf die von Maradona.“
…seinen starken Real-Start mit acht Toren und drei Assists nach neun Einsätzen und die Frage, ob er das so erwartet hatte: „Nicht wirklich. Ich vertraue meinen Fähigkeiten, dachte aber nicht, dass es so gut laufen würde. Ich danke meinen Mitspielern dafür, dass ich es so genießen kann, wie ich es genieße.“
…Vinícius Júnior: „Unglaublich. Er ist für mich der wahrscheinlich beste Spieler der Welt. Er ist einer der talentiertesten Spieler, mit denen ich gespielt habe. Er macht das Spiel viel einfacher für mich dank seiner Geschwindigkeit, seinem Talent.“
…die MVP-Auszeichnung für ihn: „Es gab viele gute Leistungen, hätte an viele Spieler gehen können. Ich bin dankbar, dass es an mich ging, aber trotzdem. Fede hatte einen super Schuss zum Sieg, Toni war brilliant, Edu… ich könnte das ganze Team nennen.“
…sein Wirken, als wäre er schon deutlich älter wie 28: „Ich bin erst 20, Mann. Meine Teamkollegen sind so große Spieler. Man lernt automatisch von ihnen, wie man sein Spiel verbessern kann. Ich will wie ein Schwamm alles aufsaugen und weiter lernen.“
…den Spielverlauf: „Wir haben ein paar echt gute Entscheidungen getroffen im letzten Drittel. Dadruch haben sich gute Cgancen ergeben, auch wenn wir sie nicht alle genutzt haben, aber wir fühlten uns immer komfortabel. Auch als es 0:1 stand, kannten wir den Matchplan, die Qualitäten von uns allen und dass, wenn wir an unserem Rythmus festhalten, dass wir dann zurückkehren würden.“
…sein Solo-Tor: „Ich glaube, ich schaue immer nach Vinícius und Rodrygo, wie sie einlaufen, denn mein Job ist es, sie zu bedienen im Strafraum, wie bei Vinícius’ Tor. Aber wenn sich die Lücke öffnet und ich mich gut fühle, versuche ich das Eins-gegen-eins und hatte so eine nette Gelegenheit.“
Valverde Real Madrid gewinnt 3:2: „Jude hat gezaubert“
FEDERICO VALVERDE über das 3:2 von Real Madrid in Neapel: „Es war ein sehr schönes Spiel, mein erstes Mal hier. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir sehr dominiert. Dann haben sie wieder getroffen, aber wir haben weitergemacht. Wir hatten bis dahin ein gutes Spiel gemacht, durch das Tor zogen wir uns mehr zurück. Wir müssen selbstkritisch sein. Das ist etwas normal, doch wir haben die Mannschaft dafür, um in solchen Minuten besser aufzutreten.“
…seinen Torjubel mit Luka Modrić: „Wenn er reinkommt, versprüht er Enthusiasmus, kurbelt das Spiel an, gibt Energie. Du selbst bist manchmal müde, aber siehst ihn dann laufen und das gibt dir dann die Motivation, weiter zu kämpfen. Er ist mein Vorbild und ich sah ihn beim Torjubel, ging zu ihm, um ihn zu umarmen. An dem Tag, an dem er aufhört, bleibt er in meiner Erinnerung.“
…die Treffer von Vinícius und Bellingham: „Sie haben ein Top-Spiel gemacht, das bei jedem Tor gezeigt. Beim ersten Tor erobert Jude den Ball und assistiert Viní und beim zweiten hat Jude gezaubert. Sie müssen diesen Weg weitergehen, das verdienen sie sich auch.“
…seinen Distanzschuss zum 3:2, der aber als Eigentor durch Alex Meret gewertet wurde: „Ich war etwas ernüchtert, weil ich auf die Anzeigetafel geschaut habe und dort nicht ‚Valverde‘ stand. Ein Gegenspieler sagte mir, dass es nicht mein Tor sei. Aber wichtig ist, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“
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