Real Madrid und der FC Barcelona: Nur noch diese beiden Vereine stehen öffentlich für eine Realisierung der Super League ein. Im April 2021 hatten noch zwölf europäische Klubs die Elite-Liga gegründet, der FC Bayern München befand sich jedoch nicht darunter.
Dessen Vorstandsvorsitzender Jan-Christian-Dreesen hat sich am Sonntag bei BILD TV zu dem revolutionären Vorhaben geäußert, er schreibt es längst ab. „Für mich ist die Super League tot, das ist die einhellige Meinung in der ECA. Ich habe es so drastisch ausgedrückt, um mal einen Schlussstrich unter dieses Thema zu ziehen. Dass Real nach wie vor an dieses Thema glaubt… da muss man Real fragen, was sie da treibt. Aus meiner Sicht ist das Ding so tot, toter kann man gar nicht sein“, so der 56-Jährige.
Real-Präsident Florentino Pérez fungiert als Vorsitzender der Super League, die als Angriff auf die UEFA mit ihrer Champions League gedacht ist. Auch nach zweieinhalb Jahren ist sie trotz einer eigens gegründeten Agentur namens A22 Sports Management und neuen Konzepts alles andere als davor, umgesetzt zu werden. Auf einen Beschluss des Obersten Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg über die Monopolstellung des europäischen Fußballverbands warten Pérez und Co. immer noch.
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