Offiziell

Offiziell: Jude Bellingham ist Golden Boy 2023

20 Jahre nach seiner Gründung geht der Golden Boy erstmals an Real Madrid: Wobei Jude Bellingham eigentlich für die Saison 2022/23 ausgezeichnet wird, die er noch bei Borussia Dortmund verbracht hat.

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jude bellingham
Jude Bellingham ist Real Madrids erster Golden Boy – Foto: realmadrid.com

Bellingham für Saison 2022/23 beim BVB ausgezeichnet

Es schien nur noch Formsache zu sein, aber jetzt ist es offiziell: Jude Bellingham ist Golden Boy 2023! Genauer wird der 20-jährige Brite für seine Saison 2022/23 ausgezeichnet, weswegen die Glückwünsche auch an Borussia Dortmund, wo Bellingham noch für Furore gesorgt hatte.

Seit seinem 103-Millionen-Euro Wechsel im Sommer tut er das für Real Madrid. So haben die 13 Tore und drei Vorlagen in gerade mal 14 Partien vermutlich auch geholfen bei der Wahl, die jährlich von TUTTOSPORT organisiert wird. 2022/23 hatte er es auf 14 Tore und sieben Vorlagen in seinen 42 Partien mit dem BVB gebracht.

Das italienische Magazin vergibt seit 2003 die Auszeichnung für den besten Spieler unter 21, in diesem Fall für die besten Nachwuchsspieler, die nach dem 1. Januar 2003 geboren wurden. Bellingham, geboren am 29. Juni 2003 in Stourbridge, hat sich so gegen Jamal Musiala, Xavi Simons, Alejandro Balde, Florian Wirtz und andere verheißungsvolle Talente durchgesetzt. Beeindruckend: An Bellingham gingen 97 Prozent der Stimmen! Wahlberechtigt waren 50 internationale Journalisten, die dem Briten 485 der 500 möglichen Punkte gaben.

Reals erster Golden Boy

Seinen Preis bekommt der Offensiv-Star allerdings erst am 4. Dezember, wenn in Turin die entsprechende Gala stattfindet. Schon zuletzt bei der Ballon-d’Or-Gala war Bellingham ausgezeichnet worden mit der Kopa-Trophäe. Hinsichtlich des Golden Boys handelt es sich bei Real Madrid mehr oder weniger um eine Premiere: Noch nie war ein Madrilene mit diesem Award ausgezeichnet worden. Mit Isco Alarcón und Rafael van der Vaart haben ohnehin erst zwei ehemalige Golden Boys das weiße Trikot getragen. Bellingham ist der dritte und tritt damit auch in die Fußstapfen von Gavi und Pedri, die den Preis 2022 und 2021 nach Barcelona geholt hatten. Jetzt geht er erstmals nach Madrid.

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von
Nils Kern

Du hast Fragen über REAL TOTAL? Da bin ich bin der Richtige: Chefredakteur und erster Ansprechpartner für Medien, Leser, Fans. ¡Hala Madrid!

Kommentare
Wieso der erste ? Mit Isco hatten wir doch bereits einen weiteren, der zwar für seine Saison bei Malaga ausgezeichnet wurde, der aber bei uns unter Vertrag stand, als er Golden Boy wurde? So gesehen also das Gleiche wie mit Bellingham oder nicht?

Wobei man bei Bellingham schon sagen muss, dass er eigentlich durch die Leistungen bei uns zum Golden Boy wurde. Ansonsten hätte da ein Musiala wohl deutlich bessere Chancen gehabt.

Mit Isco und Bellingham haben wir zwei Golden Boys, die wir uns jeweils mit Malaga und Dortmund teilen müssen. Wäre nice wenn wir demnächst unseren eigenen hätten. Camavinga kann es leider nicht mehr werden, aber mit Güler und Paz haben wir zwei Kandidaten, die in Zukunft gute Chancen haben dürften.
 
Sehr schön, alles andere wäre an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
 
Isco hat es doch im Jahr 2012 bekommen (also für Saison 11/12), aber kam erst im Sommer 2013 zu uns. Oder?

Wieso der erste ? Mit Isco hatten wir doch bereits einen weiteren, der zwar für seine Saison bei Malaga ausgezeichnet wurde, der aber bei uns unter Vertrag stand, als er Golden Boy wurde? So gesehen also das Gleiche wie mit Bellingham oder nicht?

Wobei man bei Bellingham schon sagen muss, dass er eigentlich durch die Leistungen bei uns zum Golden Boy wurde. Ansonsten hätte da ein Musiala wohl deutlich bessere Chancen gehabt.

Mit Isco und Bellingham haben wir zwei Golden Boys, die wir uns jeweils mit Malaga und Dortmund teilen müssen. Wäre nice wenn wir demnächst unseren eigenen hätten. Camavinga kann es leider nicht mehr werden, aber mit Güler und Paz haben wir zwei Kandidaten, die in Zukunft gute Chancen haben dürften.
 
Wieso der erste ? Mit Isco hatten wir doch bereits einen weiteren, der zwar für seine Saison bei Malaga ausgezeichnet wurde, der aber bei uns unter Vertrag stand, als er Golden Boy wurde? So gesehen also das Gleiche wie mit Bellingham oder nicht?

Wobei man bei Bellingham schon sagen muss, dass er eigentlich durch die Leistungen bei uns zum Golden Boy wurde. Ansonsten hätte da ein Musiala wohl deutlich bessere Chancen gehabt.

Mit Isco und Bellingham haben wir zwei Golden Boys, die wir uns jeweils mit Malaga und Dortmund teilen müssen. Wäre nice wenn wir demnächst unseren eigenen hätten. Camavinga kann es leider nicht mehr werden, aber mit Güler und Paz haben wir zwei Kandidaten, die in Zukunft gute Chancen haben dürften.

Also ich bin mir zu 100 % sicher, dass Isco den Golden Boy gewonnen hat, als er in Málaga gespielt hat.

Der ist erst 1 Jahr nachdem Golden Boy, sprich schon als Golden Boy-Preisträger nach Madrid gewechselt.

Zu Jude: Glückwunsch und hochverdient und da kann mir jeder erzählen was er will; seine Zeit in Madrid hat großen Anteil an diesem Titel.
 
Isco hat es doch im Jahr 2012 bekommen (also für Saison 11/12), aber kam erst im Sommer 2013 zu uns. Oder?

Wieso der erste ? Mit Isco hatten wir doch bereits einen weiteren, der zwar für seine Saison bei Malaga ausgezeichnet wurde, der aber bei uns unter Vertrag stand, als er Golden Boy wurde? So gesehen also das Gleiche wie mit Bellingham oder nicht?

Wobei man bei Bellingham schon sagen muss, dass er eigentlich durch die Leistungen bei uns zum Golden Boy wurde. Ansonsten hätte da ein Musiala wohl deutlich bessere Chancen gehabt.

Mit Isco und Bellingham haben wir zwei Golden Boys, die wir uns jeweils mit Malaga und Dortmund teilen müssen. Wäre nice wenn wir demnächst unseren eigenen hätten. Camavinga kann es leider nicht mehr werden, aber mit Güler und Paz haben wir zwei Kandidaten, die in Zukunft gute Chancen haben dürften.

Richtig. Hab mich bei der Zeit vertan. Danke :)
 
LINDA CAICEDO!

: )

Gut gemacht Kleine
 

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Zuletzt bearbeitet:
Finde es spannend, dass nur ein einziger davon auch den Ballon d’Or gewann. Zeit für Jude und Real Madrid, hier Geschichte zu schreiben.
 

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