Offiziell

Jude Bellingham erhält Award als Golden Boy 2023

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Seit dem 17. November herrscht Klarheit: Der Preis für den Golden Boy 2023 geht an Jude Bellingham und somit erstmals an einen Profi von Real Madrid. Jetzt, etwas mehr als zwei Wochen später, hat der 20-Jährige den U21-Award von der italienischen Sportzeitung TUTTOSPORT auch persönlich in Turin überreicht bekommen.

Überreicht wurden ihm sogar zwei Pokale: Der als absoluter bester Golden Boy und der Golden Boy Web. Bei den Frauen wurde die 18-jährige Kolumbianerin Linda Caicedo aus der Damenmannschaft der Königlichen übrigens zum Golden Girl gekürt.

Jude Bellingham Golden Boy
Screenshot: europeangoldenboy.com

Bestimmt ist die Youngster-Trophäe für die Leistungen aus der jeweils zurückliegenden Saison, in dem Fall erhält Bellingham diese also für sein letztes Jahr bei Borussia Dortmund. In diesem gelangen ihm in 42 Einsätzen 14 und sieben Vorlagen. Insgeheim dürften die 50 abstimmenden Journalisten aber unter dem Eindruck des starken Stars des Briten bei Real gestanden haben. Dort kommt er nach 17 Partien schon auf satte 15 Tore und vier Assists. Bei der Wahl gingen 485 der 500 Punkte an Bellingham, das sind 97 Prozent.

Der Shootingstar der Blancos setzte sich dabei unter anderem gegen Jamal Musiala (FC Bayern München) und Florian Wirtz (Bayer Leverkusen). Zu den 25 Finalisten gehörte zudem Arda Güler. Nach der Kopa-Trophäe von FRANCE FOOTBALL im Rahmen der Ballon-d‘Or-Gala ist es für Bellingham bereits die zweite individuelle Auszeichnung binnen fünf Wochen. Folgen schon bald die ganz großen?

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Eine durchaus interessante Liste, die sich da präsentiert. Bedenklich allerdings, dass wir in 20 Jahren nicht mal einen Spieler in den Top 3 hatten. "La fabrica" produziert viele gute Spieler, aber Real Madrid schafft es nicht sie an die Weltklasse heranzuführen weil man sie nicht in der ersten Mannschaft einbaut und einsetzt.
 

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