
„Bei Real Madrid zu spielen, ist das Größte“
[dataset id=23]BOGOTÁ/BUENOS AIRES. Sowohl bei der argentinischen Nationalmannschaft als auch bei Real Madrid ist Flügelflitzer Ángel Di María nicht mehr wegzudenken. Der 24-Jährige durchlebt momentan seine wohl schönste Zeit als Fußballer und hat das seiner Meinung nach ganz besonders einer Person zu verdanken: José Mourinho. „The Special One“ sei der maßgebliche Grund, weshalb er sich in den letzten drei Jahren so hervorragend entwickeln konnte. „Er ist ohne Zweifel der beste Trainer, den ich bisher in meiner Karriere hatte. Ich bin mir aber auch sicher, dass es keinen besseren mehr geben wird. So einen wie Mourinho gibt es nur einmal. Er motiviert, er spricht, er ist professionell und lässt einen nicht im Stich, was für junge Spieler wie mich lebenswichtig ist. Hoffentlich bleibt er noch viele Jahre bei uns“, lobte der Linksfuß seinen Vorgesetzten in den höchsten Tönen.
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Viele Jahre wird zumindest die Nummer 22 Reals noch auf der iberischen Halbinsel bleiben. Im Sommer verlängerte Di María seinen Vertrag an der Concha Espina bis 2018. Seine starken Leistungen wurden mit einer Gehaltserhöhung belohnt, was ihn natürlich freute. Dennoch zähle für ihn alleine die Tatsache, beim „besten Verein der Welt“ spielen zu dürfen. „Für einen Fußballer gibt es nichts Größeres, als hier zu sein. Ich fühle mich wirklich sehr wohl und bin glücklich in Madrid.“ Seine Profi-Karriere beenden würde „Ángelito“ aber am liebsten bei seinem Heimatklub in Argentinien: „Ich habe mir vorgenommen, bei Rosario Central aufzuhören.“
„Ich bleibe der kleine Straßenkicker“
Dass jetzt allerdings noch nicht die Zeit reif ist, sich über solche Dinge Gedanken zu machen, weiß auch er. Neben einem weiterhin erfolgreichen persönlichen Fortschritt sollen in den nächsten Jahren viele Titel mit den Königlichen und der Albiceleste geholt werden. „Ich bin reifer und noch hungriger geworden. Ich träume vor allem davon, die WM und die Champions League zu gewinnen“, so ein euphorischer Di María, der trotz seines hohen Ansehens abschließend zu verstehen gab, ein ganz normaler Mensch zu sein: „Was auch passiert, ich bleibe der kleine Junge aus Rosario, der kleine Straßenkicker. Ich bin bescheiden und weiß, woher ich komme. Ich denke nicht an Ruhm.“
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