
„Dort wo der Trainer mich aufstellt, spiele ich – kein Problem“
MADRID. José Mourinho muss in den nächsten Wochen ohne seine drei etatmäßigen Außenverteidiger auskommen, alle zogen sie sich Verletzungen während der Länderspiele zu. Eine äußerst unglückliche und zugleich prekäre Situation für die Königlichen, doch lamentieren hilft bekanntlich wenig. Wenn eben nicht Álvaro Arbeloa, Marcelo und Fábio Coentrão, dann eben andere. Und ein anderer, der die beiden letzteren, die Linksverteidiger im Team, aller Voraussicht nach vertreten wird, ist Nacho Fernández. Der 22-jährige Kapitän von Madrids zweiter Mannschaft ist bereit und fiebert der Aufgabe schon entgegen. „Ich trainiere das gesamte Jahr über mit der ersten Mannschaft, der Trainer kennt mich und ich arbeite für den Moment, den ich dann nutzen will. Mit der Profimannschaft dauerte es seine Zeit, ich bin voller Begeisterung“, schwärmte Nacho erst einmal über die Chance, die sich ihm für seine Karriere überhaupt bei den Königlichen bietet.
[advert]
Zur Herausforderung, unter anderem am Samstag gegen Celta Vigo (18 Uhr, live auf Laola1.tv) als auch beim Champions-League-Match bei Borussia Dortmund vor gut 80.000 Zuschauern, dabei zu sein, meinte er: „Ich spiele im Abwehrzentrum, aber ich habe auch oft auf der Außenverteidigerposition gespielt. Ich habe keine Probleme, dort zu spielen, wo es der Trainer will. Mein starker Fuß ist der rechte, aber die linke Seite ist für mich nicht ungewöhnlich.“
Community-Beiträge