0Unruhige Zeiten bei Real Valladolid. Der Aufsteiger steht als Tabellenletzter mächtig in der Kritik. Bei den Fans richtet sich dieser Unmut zwar primär gegen Präsident Ronaldo, aber auch gegen die sportliche Entwicklung, sodass es nun am 15. Spieltag zu einem Trainerwechsel kam.
Paulo Pezzolano muss hierbei seinen Hut nehmen – nur wenige Stunden nach der 0:5-Klatsche gegen Atlético. Der 41-jährige Uruguayer kam im April 2023 zu seiner ersten Trainerstation in Europa, führte Valladolid dann durch die Segunda División zurück in die erste Liga, und das fast als Zweitliga-Meister, aber nach nur neun Punkten aus 15 Spieltagen ist nun Schluss.
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Pezzolano no seguirá en el Real Valladolid.https://t.co/t7fR9nzZFb pic.twitter.com/qorn5bx7B9— Real Valladolid C.F. (@realvalladolid) December 1, 2024
So muss der Südamerikaner nach insgesamt 71 Partien bei den Blanquivioletas gehen, darunter die 0:3-Niederlage gegen Real Madrid zu Saisonbeginn. In LaLiga handelt es sich dabei um den erst zweiten Trainerwechsel der Saison, nachdem bei UD Las Palmas schon Diego Martínez für Luis Carrión übernommen hat. Wer Pezzolanos Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt – der kritisierte R9 wird mal viel zu tun haben, nachdem er von den Fans zuletzt auch kritisiert wurde, weil er während der kürzlichen 0:2-Niederlage in Getafe es bevorzugte, Tennis zu spielen. Pezzolano könnte also nicht die einzige Veränderung in dieser Saison bei Real Valladolid sein.
La grada de animación del Real Valladolid se pone a jugar al tenis en pleno partido en señal de protesta contra Ronaldo. pic.twitter.com/BjZvbaXiQj
— Marcos EC (@MarcosEC29) November 30, 2024
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