0Die Chance zum so dringend benötigten Break war da und sie wurde doch verpasst – trotz deutlich verbesserter Leistung und zwischenzeitlich deutlicher Führung verlor Real Madrid Baloncesto am Freitagabend auch die zweite Playoff-Partie der Euroleague bei Olympiakos Piräus (71:77) und liegt nun in der Best-of-Five-Serie mit 0:2 zurück. Damit stehen die Königlichen kurz vor dem Aus, denn die Griechen benötigen nur noch einen Sieg, um sich für das Final Four zu qualifizieren. Anders ausgedrückt: Real müsste nun drei Spiele in Folge gewinnen, um die Serie doch noch zu drehen.
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— Real Madrid Basket (@RMBaloncesto) April 25, 2025
Dabei begann das Match aus Sicht der Blancos sehr hoffnungsvoll, denn der spanische Meister lag nach dem ersten Viertel mit zehn Punkten Vorsprung vorne. Olympiakos konnte bis zur Pause zwar gleichziehen, sodass es mit 38:38 in die Pause ging, doch auch im dritten Abschnitt konnten die Königlichen lange nicht nur mithalten, sondern führten auch, wenn auch knapp. Erst zum ende des dritten Viertels übernahm der griechische Vizemeister das Heft in die Hand, ging knapp in Führung und baute diese dann im letzten Abschnitt noch aus. Dass Mario Hezonja mit 22 Punkten und acht Rebounds der beste Akteur der Partie war, nützte den Merengues am Ende nichts mehr. Am kommenden Dienstag steigt in der Madrider Movistar Arena (29. April, 21 Uhr) das dritte Spiel der Serie. Sollte Real diese Partie gewinnen, würde am Donnerstag auch das vierte Spiel in der spanischen Hauptstadt stattfinden. Ein eventuelles Entscheidungsspiel fände hingegen in der übernächsten Woche in Piräus statt. In jedem Fall steht das Team von Trainer Chus Mateo vor einer schier unlösbaren Aufgabe, denn Olympiakos bestätigt auch in den Playoffs, warum es in der Ligaphase das mit Abstand beste Team der EuroLeague war.
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